Vorsatz bei Seite

Nach den Fei­er­ta­gen ist vor den Fei­er­ta­gen und gute Vor­sät­ze wer­den immer wie­der getrof­fen.

“Bald fan­ge ich an mich aus­ge­wo­gen zu ernäh­ren…”

“Bald fan­ge ich an mit Sport…”

Nun ist Ostern vor­bei und es dau­ert nicht mehr lan­ge bis die Weih­nachts­kla­mot­ten wie­der in den Geschäf­ten her­um­ste­hen.

Zwi­schen den Fei­er­ta­gen ist dann noch reich­lich Gril­len, Eis essen und der ein oder ande­re Geburts­tag, die Fuß­ball Euro­pa­meis­ter­schaft und die Olym­pia­de.

Ein rol­len­des Ver­fah­ren das nie­mals enden wird.

Wie­der Kek­se mit Scho­ko­la­de, Bon­bons mit Scho­ko­la­de, Lut­scher mit Scho­ko­la­de, Figu­ren aus Scho­ko­la­de und Scho­ko­la­de aus Scho­ko­la­de. Dazu dann Grill­ripp­chen, Hot­dogs und Pom­mes — YEAHHH

Nur die Oster­ha­sen sind dann Weih­nachts­män­ner und Scho­ko­la­den­ei­er wer­den zu Scho­ko­la­den­ku­geln.

So schie­ben sich gute Vor­sät­ze immer schön nach hin­ten.

Erst das neue Jahr, dann Ostern, dann nach dem Som­mer, nach Weih­nach­ten und wie­der im neu­en Jahr…

Da stellt sich doch die Fra­ge wann denn nun mit den guten Vor­sät­zen begon­nen wer­den soll.

Jetzt oder doch lie­ber erst nach dem Som­mer?

Eine Lösung für die­se Zwick­müh­le wäre doch sicher ein­fach Das zwi­schen den Fei­er­ta­gen plus die Fei­er­ta­ge selbst zu einer Ein­heit zusam­men zu wür­feln und das ent­stan­de­ne Gan­ze ein­fach Mein Leben zu nen­nen.

Jetzt gibt es kei­ne bestimm­te Zeit mehr für gute Vor­sät­ze und man kann sich immer aus­ge­wo­gen ernäh­ren und sogar ohne beson­de­re Pla­nung sport­lich betä­ti­gen — Ein­fach so!

Es muss aus­ge­wo­gen gesche­hen. Arbeit, Essen, Naschen, Spaß, Sport und Bewe­gung sind immer da, kön­nen immer genutzt wer­den.

Fang an und mach Dein Ding

Unser sport­li­cher Teil am frü­hen Mor­gen bestand aus…

Anja war 9,55 km Power-Wal­ken
Stre­cken­da­ten

Ich war mit mei­nem Lauf­kum­pel Stef­fen 17,24 km Lau­fen Stre­cken­da­ten

Dann noch Gym­nas­tik, Situps, ein klei­nes Früh­stück, eine Stun­de mit dem Hund durch den Wald spa­zie­ren.

Zwi­schen­durch immer mal wie­der ein arbeits­tech­ni­sches Tele­fo­nat und eine Email bis dann in der Innen­stadt noch etwas besorgt wer­den muss­te. Da es nicht reg­ne­te wur­de auch das zu Fuß erle­digt, denn bei die­sen Ben­zin­prei­sen sind Kurz­stre­cken von zwei Kilo­me­tern bis in die Stadt doch eher das gerin­ge­re Pro­blem.

Wie­der zu Hau­se ange­kom­men hat Anja zu Mit­tag Por­ridge gemacht und ich mir noch einen Joghurt geneh­migt.

Und zwi­schen­durch wei­ter­hin immer was an Büro­kram erle­di­gen usw.

Alles in der Waa­ge. Nicht unkon­trol­liert. Nicht unge­plant.

Jetzt ist es gleich 16 Uhr und wir gehen noch eine Run­de mit Paul in den Wald.

Wir drü­cken euch die Dau­men, dass ihr eure aus­ge­wo­ge­ne Lebens­wei­se fin­det.

Dan­ke fürs Lesen!