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Der Tag kann kommen

Bevor ich star­te­te schrieb mir Bul­bul, dass ich Mady vor dem Lauf noch per Tele­fon wecken soll. Er hat Besuch von zwei Jungs aus einer ande­ren Stadt und sie wol­len mit uns lau­fen

Ob sie sich etwas unter dem Ber­gi­schen-Land und die damit ver­bun­de­nen Weg­be­schaf­fen­hei­ten vor­stel­len konn­ten frag­te ich gar nicht erst

So star­te­te ich wie immer um 6:15 und lief um 6:24 bei Bul­bul vor­bei

Dort stan­den er und Hasem bereit

Wei­ter den lan­gen Anstieg über die Ber­li­ner Stra­ße rauf und in die Wirts­müh­ler Stra­ße, wo uns Maso­od schon ent­ge­gen kam

“Was is? frag­te er

“Wir müs­sen noch Mady abho­len” ant­wor­te­ten wir im Chor

Wäh­rend Maso­od zur Haus­tür lief, ver­such­te Bul­bul dem Hasem mal wie­der den Unter­schied zwi­schen groß und klein zu erklä­ren

Die bei­den dis­ku­tie­ren das fast täg­lich und kei­ner weiß war­um :denk:

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Dann gings aber auch schon los. Noch schnell ein Foto und dann in Rich­tung Esch­bach­tal­sper­re, wo es noch schön kühl ist

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Auf dem Hin­weg frag­te ich immer mal wie­der, ob noch alles ok sei und wie weit wir denn lau­fen sol­len. Es waren ja immer hin zwei neue Läu­fer dabei und wir wuss­ten alle nicht, wel­che Stre­cken sie bis­her gelau­fen haben

Als wir unten an der Esch­bach­tal­sper­re anka­men klär­te sich das aller­dings ganz schnell, denn einer der bei­den nahm sich für unse­re ers­te gro­ße Run­de auf dem obe­ren Weg eine Pau­se und setz­te sich auf die Bank am Ein­gang ;)

Hier kom­men wir ja gleich wie­der vor­bei und dann neh­men wir ihn wie­der mit. Es geht ja kei­ner ver­lo­ren (hof­fent­lich)

Und so war es auch. Er war noch da und so nah­men Maso­od und Mady die zwei Kum­pels aus der ande­ren Stadt wie­der mit nach Hau­se, wäh­rend Hasem, Bul­bul und ich noch ein paar Run­den an der Tal­sper­re dreh­ten

Auf der letz­ten Run­de unter Beglei­tung von Armin, Achim und Hei­ke

Achim, der gebür­ti­ge Köl­ner, unter­hielt sich mit Bul­bul etwas op Kölsch und selbst dabei ver­stand Bul­bul eini­ges

Ja und nach der letz­ten Run­de um den “Teich” lie­fen wir dann wie­der den Kenkhau­ser Berg hin­auf und nach Hau­se

Oben war es erwar­tungs­ge­mäß heiß und anstren­gend

Aber jetzt ist die Arbeit getan, die Jungs sind alle in der Schu­le und der Tag kann kom­men

Gym­nas­tik, Obst, Joghurt und Kör­ner

“They just could­n’t belie­ve that someone would do all that run­ning for no par­ti­cu­lar reason.” For­rest Gump

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