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So kann es bleiben

Ich bin der, der stän­dig über den Win­ter und das dazu­ge­hö­ri­ge Scheiß­wet­ter meckert

Mir geht es auf den Keks, wenn es drau­ßen nur die­ses eke­li­ge Gedöns aus Schnee­matsch, Eis, Regen gibt

Aber heu­te — heu­te muss ich sagen, gefällt es mir außer­or­dent­lich gut

Bei knap­pen zwölf Grad lief ich um 6:15 Uhr los

Die Son­ne war schon moti­viert auf­zu­ge­hen

Über­all zwit­scher­ten die Vöge­lein

Es roch nach allen mög­li­chen Blü­ten­düf­ten durch­ein­an­der

Die Gesich­ter der Pas­san­ten sahen ent­spann­ter aus als sonst

Dann brach­te die­ser gro­ße Stern rich­tig Licht und Wär­me übers Land

Hach

Vie­le Rad­fah­rer sind unter­wegs. Viel mehr freund­li­che als unfreund­li­che

Ich bin nicht der ein­zig bun­te

Bei Kilo­me­ter zwölf stößt Anke dazu. Auch sie hat gute Lau­ne

Sie beglei­tet mich bis Kilo­me­ter sech­zehn

Etwas spä­ter wabern die ers­ten Gerü­che von Essen aus den Groß­kü­chen der Indus­trie­be­trie­be durch die Luft. Sie tref­fen sich nicht unan­ge­nehm mit dem bei mir lang­sam auf­kom­men­den Appe­tit

Wer nüch­tern star­tet, hat dann auch rich­tig Lust auf ein aus­gie­bi­ges Früh­stück. Das könn­te wegen mir auch aus Gulasch mit Nudeln bestehen :roll:

Nur noch ein paar Kilo­me­ter durch die frü­he Son­ne

So kann es blei­ben

So habe ich auch nichts zu meckern

Es muss nicht mehr und es muss nicht weni­ger

Gym­nas­tik, Obst, Joghurt und Kör­ner

“They just could­n’t belie­ve that someone would do all that run­ning for no par­ti­cu­lar reason.” For­rest Gump