Durcheinander

Der heutige Tag war ganz nett durcheinander…

Es fing schon so an, dass nach der gestrigen Karaoke-Party bei Thomas und dem vielen Essen von Schokolade und Chilisuppe die Nacht nicht ganz so angenehm war. Es mag auch am Wetterumschwung gelegen haben. Es war in der Nacht furchtbar warm, Kopfschmerzen machten sich breit und bei Lutz auch Schwindel und eine leichte Übelkeit.

So haben wir uns gefühlt

Durcheinander

Morgens haben Anja und Lutz dann einstimmig entschieden keinen Sport zu machen – ja Ihr lest richtig – wir haben keinen Sport gemacht.

Irgendwie komisch, aber dadurch machte sich den ganzen Tag ein komisches Gefühl breit – kurz gesagt es war irgendwie alles durcheinander. Das Frühstück war nicht so ausgiebig wie sonst, bei der Arbeit fehlte ein wenig die Konzentration (das war heute jedoch nicht von großer Tragweite weil alles schon vorbereitet war), das Mittagessen fiel ganz aus, wir gingen erst am späteren Nachmittag zu Fuß in die Stadt um noch etwas einzukaufen.

Stadtansichten am frühen Abend

Kirche

Markt

Dann als wir wieder nach Hause kamen ging Lutz in den Fitnessraum und drehte dort auf dem Ergometer erst mal eine 3/4 Stunde bevor er noch ca. 15 min. Krafttraining für den Oberkörper gemacht hat.

Danach gab es Abendbrot: Erbsen, Möhren, Tomaten, Salat, Gewürzgurken, Roggenvollkornbrot und Harzerkäse was alles in allem sehr sättigte. Als Nachspeise waren da noch ein paar Lakitze drin, wobei Anja lieber auf Pralinen stand. (Nicht zu verstehen, nach dem Schokoladenüberschuß gestern). Na ja, jeder nimmt das, was er braucht. So hat Anja mal ein richtiges Genusswochenende ausgelebt. OK – morgen sind wir ja wieder an der Sperre und da werden dann wieder die Kalorien in den Wald geschmissen.

Wichtig ist es jetzt diese Schlemmereien nicht als normal zu interpretieren, sondern sie als manchmal notwendige Extras für die Seele zu betrachten, die ja durch die sonstigen regelmäßigen sportlichen Aktivitäten und die sonst auch sehr gesunde und abwechslungsreiche Ernährung nicht zu einer negativen Beeinflussung unseres Wohlbefindens führen. (toller Satz!)