Über das Zählen von Kalorien

Also ich glaube jetzt habe ich es verstanden!

Ernährung kommt von Nahrung und Nahrung ist lebensnotwendig. Es ist aber nicht lebensnotwendig sich ständig Gedanken über die Nahrung und das alltägliche Verhalten damit zu machen.

In letzter Zeit begangene Fehler:

  • Kalorien zählen in den Vordergrund der Nahrungsaufnahme zu stellen
  • Hauptsache viel essen pro Mahlzeit und dafür schon mal eine Mahlzeit ausfallen lassen
  • Fehlende Kalorien mit Süßigkeiten ausgleichen wollen
  • Immer an Essen denken und das Essen planen
  • regelmäßig bewusst zu wenig Essen um das Gewicht um ein paar Kilos unter das Zielgewicht zu bringen, damit noch etwas „Spielraum“ für Sondersituationen da ist ohne dann gleich „zu schwer“ zu werden
  • wenn das Gewicht zu weit runter ging über zu große Mahlzeiten und Süßigkeiten den Gewichtsverlust wieder aufholen
  • Fehler erkannt – Gefahr gebannt

    Wenn man so wie ich seit zwei Jahren nur abwärts geht, dann ist das Umdenken nicht ganz so einfach und schon mal dauert das Verstehen und Erkennen der Situation etwas länger.

    Anfangs war unser Programm ja einfach strukturiert – es wurde sehr fettarm, zuckerarm gegessen und auf Alkohol gänzlich verzichtet. Das ging super gut. Irgendwann fing Lutz mit dem Zählen von Kalorien an und da nahm der Weg eine andere Richtung ein. Nur noch Kalorien zählten… Mir wurde das klar, als ich mir meinen aktuellen Kalorienbedarf mal wieder vor Augen führte. Da gibt es so ein tolles Onlineprogramm unter der Webadresse www.ernaehrung.de/berechnungen/index.php. Mein Bedarf liegt bei meinem Sport und meinen anderen Vorgaben bei so ca. 3500 bis 4000 kcal und ich esse nur so um die 2500 kcal. Das ist einfach zu wenig, somit musste ich oben angegebene Fehler eingestehen und dringend etwas ändern.

    Das Ergebnis war zwar eine genaue Gewichtsreduktion, aber nicht mehr so leicht und sorgenfrei wie in der ersten Zeit.

    Das wird ab sofort wieder anders. Das Programm heißt ja:

    Unser Weg mit Abnehmen und Sport zum Wohlfühlen

    Heute beginnt der Rest meines Lebens und morgen in der Frühe geht es erst mal wieder ran an den Sport und Anja läuft wie immer voran, denn sie ist ja „The Vorlaufbestie“

    Ein ganz normaler Dienstag

    Ein ganz normaler Dienstag war es heute.

    Nach dem wir unsere 10km abgespult hatten, was übrigens heute wieder erstklassig war trotz dem nebeligen Nieselwetter, begann der restliche Tag wie immer mit einem phantastischen Frühstück von Anja.

    Mein Schatz ich liebe Dich.

    Um 10 Uhr ist Lutz ab ins Büro und Anja zu einem privaten Termin bei Ihrer „Nageltante“ zur Pflege ihrer Fingernägel. Gegen Mittag ist Lutz dann 3,5km zur Anja gegangen um sie abzuholen und dann ging es noch kurz zum Futter einkaufen für unseren Tommy bevor wir zu Hause Mittagspause machten.

    Tommy

    Tommy

    Nach der Mittagspause wieder ins Büro und am Nachmittag einen kurzen Gang zum OBI um dort für das Büro einen neuen Toilettendeckel zu besorgen. Aber die hatten nix vernünftiges da – Frau hat in solchen Fällen ja so ihre Ansprüche was sowas angeht 😉

    Am Abend mal einen sanften Umstieg von HARIBO auf Äpfel probiert.

    Heute Abend wurde mal nur die Hälfte HARIBO genascht und an Stelle rückten zwei Äpfel die übrigens sehr satt machen und wahrscheinlich gesunder sind.

    Lebensgleichung

    Um Eurer Frage eine Antwort folgen zu lassen…

    …ja wir sind heute morgen sofort nach dem gestrigen Austag wieder um halb sieben unsere 10km gelaufen. Und wir haben so richtig Gas gegeben.

    An manchen Tagen sucht man nach Motiven , also ich suche immer an Tagen die Tagen folgen, an denen man nichts getan hatte.

    Die Lebensgleichung

    Das ist sie:

    (Genießen) + (richtige Menge an Bewegung) = (richtiges angepasstes Gewicht) + (Wohlbefinden)

    Also eigentlich eine ganz einfache Sache.

    Wer genießt der sollte sich auch gleichzeitig ausreichend bewegen um dadurch auf der anderen Seite der Gleichung ein richtiges angepasstes Gewicht zu erreichen und ein daraus folgendes Wohlbefinden.

    Das Motto ist und bleibt: „Bewegung ist alles und ohne Bewegung ist alles nichts“