Heute um 6.30 nahmen wir unsere Nordic Walking Stöcke von den Haken an der Wand und dann begann unser Tag wie immer an der Talsperre trocken, was ihr liebe Leser bei dem vielen Regen über den Tag verteilt nicht glauben werdet. Es war wie immer toll…
Da hängen sie noch – Unsere Stöcke
Wir sind dann nach dem Frühstück ins Städtchen gegangen denn wir hatten heute einen Termin bei der Bank zwecks einer Geldanlage und danach haben wir die Mutter von Lutz besucht.
Da das Wetter wieder kälter war heute mal mit Schal und Mütze
Wir hatten mit ihr wieder interessante Gespräche über das Thema Essen und Abnehmen.
Unter Anderem
Warum gibt es eigentlich einen BMI (Body Mass Index)?
– Weil dieser BMI eigentlich rein wirtschaftliche Gründe hatte und keine gesundheitlichen. Nachzulesen ist das unter anderem bei Wikipedia
Wer hat denn wohl gesagt, dass mann unbedingt langsam essen muss?
– Also das finden wir sollte jeder so machen wie es ihm/ihr am Besten schmeckt. Man stelle sich einmal vor, wie schön es ist bei so richtig großem Hunger mal ganz deftig in ein leckeres Vollkornbrötchen zu beißen und direkt hinterher gleich nochmal, so dass die Backen fast platzen oder die Vollkornnudeln nicht einzeln auf die Gabel zu pieksen sondern gleich 10 Stück auf einmal. Genau so schön kann es auch sein in ganz gepflegter Atmosphäre bei einem ruhigen Gespräch in ganz kleinen Happen die Speise zum Mund zu führen. Also halt eben jeder/jede so wie er/sie will und wie gerade die Situation ist. Essen soll ja auch Spaß machen und nicht nur Nahrungsaufnahme sein.
Neue Strategie
Lutz hat eine neue Strategie besser zu steuern wie er für sich persönlich diese übermäßigen „Fress-Attacken“ mit Süßigkeiten verhindern kann. Da er ein sehr planungsfreudiger Mensch ist, hat er sich gedacht, planen wir doch mal die Attacke. Also der Plan war folgender: Wenn das nächste Mal ein Heißhunger auf Süßes vor der Türe steht, dann läuft folgender Plan ab:
1. Wissen was an Süßigkeiten im Hause ist und diese Süßigkeiten einplanen nach dem Motto, wenn ich will, dann esse ich 6 Stück Lakritz oder 2 Riegel Schoki oder 20 Gummibärchen usw.
2. Sich genau an diesen Plan halten und die geplante Menge aus dem Beutel entnehmen, dann den Naschvorgang genießen und beenden – ganz nach Plan. Abweichen wäre in dem Fall lächerlich, da man sich den Plan ja selber aufgestellt hatte und die Mengen selbst bestimmte bevor die Attacke da war. Also noch mit sogenannten „neutralen Gedanken“.
3. Nach der Attacke stolz sein, dass man sie überstanden hat und das Anja auch erzählen um noch mehr Selbstsicherheit für das nächste Mal zu erhalten. So wird man von Fall zu Fall stärker.
4. Auch hier gibt es natürlich Ausnahmen, so dass man ja in größeren Abständen auch mal größere Mengen einplanen kann 😉 Aber dann bewusst. Somit überlässt man das Naschen nicht dem Zufall, denn der Herr Zufall ist im Naschfall wirklich gemein, denn er findet ja einfach kein Ende. Also bitten wir Herrn Zufall erst gar nicht herein. Soll das Ars.. bloß draußen bleiben 🙂
Start-Ziel-Sieg Anja´s an der Ampel
Auf dem Rückweg von Muttern nach Hause, gingen wir wie immer auf die Fußgängerampel Dabringhauser Str. zu. Wir sahen schon von Weitem, dass dort andere Fußgänger auf Grün warteten. Dann sprang die Ampel plötzlich um und die Wartenden gingen ganz träge und müde los. Anja zog in großen Schritten rechts am startenden Feld vorbei, überholte den Mann auf der Pole-Position suverän und setzte sich an die Spitze des Feldes. Lutz direkt schräg links dahinter bis zur Raiffeisenbank und dort sah man schon, dass das Feld sich auseinander zog. Die Anderen hatten keine Chance gegen Anja und Lutz. Man merkt hier einfach die übermenschliche PS-Stärke.
Zu Hause angekommen war wieder eine Kundenberatung angesagt und danach ging es in die Muckibude heute Thema 1/2 Stunde Stepper und danach 15 Minuten Oberkörpermuskulatur.
Dann Abendbrot und ab aufs Sofa mit einem wunderbaren Teller Möhren und Gurken