Schnee, Eisglätte und Eisausrüstung danach Rheinberg

Heute sind wir 2 mit der sogenannten „Eisausrüstung“ los gelaufen denn es hatte gestern in Wermelskirchen geschneit, das weiße Pulver ist dann über Nacht liegen geblieben und auch noch kräftig gefroren. Somit war es heute morgen notwendig die „Eisausrüstung“ zu verwenden. Sie besteht aus fast den selben Utensilien wie die Winterausrüstung für „nur kalte Tage“ wird jedoch noch ergänzt durch die Icers und etwas höhere Walkingstiefel so wie einen Rucksack am Lutz für die Icers.

Anja mit Icers nach der Tour heute Morgen

Anja mit Icers

Icers

OK – wir zwei also heute um 6:35 Uhr raus und auf die Strecke Richtung Burscheid-Hilgen. Es war sehr mühsam über die nicht vom Schnee gereinigten Gehwege. Also mal ganz unter uns – die Wermelskirchener Bürger halten nicht viel von Schneeschippen vor der eigenen Haustüre.

Als wir dann in Tente von der B51 in Richtung Ellinghausen abgebogen sind haben wir die Straße benutzt denn da war durch die Autos vom Vortag die Schneedecke etwas fester gefahren. In Ellinghausen wurde es dann gefährlich glatt und wir wurden somit gezwungen die Icers an zu ziehen. Das muss man sich jetzt mal bildlich vorstellen wie wir 2 da an der Straße im Dunkeln stehen, nur die Funzeln der Stirnlampen als Beleuchtung an und uns dann die Icers aus dem Rucksack zerren und anziehen. Das war eine echte Zeitverzögerung aber dann ging es zügig weiter auf unserem Weg.

Meine Herren war das anstrengend, denn diese Icers wiegen etwas über 1kg wozu ja auch noch die etwas schwereren Schuhe kommen. Also haben wir auch noch Zusatzgewichte an den Füßen von ca. 1,5kg. Die Berge rauf hat es heute sehr viel Kraft gekostet und eigentlich wäre ja heute die lange Strecke dran gewesen, jedoch haben wir das bei diesen schlechten Wegverhältnissen nicht gemacht. Wir haben unsere 10km Strecke wie in der Woche gelaufen und das reichte auch. Zeitmäßig waren wir nur so ca. 7min. langsamer als bei guten Wegen.

Nach dieser Tortour hatten wir uns Anja´s-Super-Müsli-Mix ganz ehrlich verdient.

Als Lutz wieder aus dem Büro kam, haben wir kurz noch Roggenvollkornbrot mit Harzer-Käse zu Mittag gegessen und sind dann nach Rheinberg im Kreis Wesel zu einer beruflichen Veranstaltung gefahren (ausnahmsweise mal nicht gelaufen :-)) ). Unser VW-Touareg erkannte uns schon nicht mehr, da wir den ja fast nicht mehr bewegen…

…weil wir ja jetzt fast immer uns selber bewegen!!!

Fotos von der Firmenfete gehören nicht ins Internet, da könnte sich ja mal jemand dran stoßen 😉

Bevor das mit der Party los ging sind wir noch durchs Städtchen Rheinberg gegangen in einem Bistro eingekehrt und haben dort noch ein paar Tees getrunken.

Fußgängerzone

Rheinberg1

Stadtansicht

Rheinberg2

Kirche

Rheinberg3

Marktplatz

Rheinberg4

Anja auf dem Spielplatz vor dem Stadthaus

Rheinberg5

Stadthaus

Rheinberg6

Am Abend war halt die Party mit Buffet und allem was dazu gehört. Um 2 Uhr sind wir dann kugelrundgefre…. ins Hotel. Das gibt sicher 3kg drauf.

Gute Nacht ihr lieben Sorgen – L.M.A.A. bis morgen…