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Wie Senf aus Senftuben kommt oder wer hat das Licht ausgeschaltet?

Heute auf der langen Strecke (16 km) im Bergischen Land an unserer geliebten Talsperre war das Power Walking wieder Spitzenklasse. Allerdings hat ein unfreundlicher Gesell heute morgen den Lichtschalter auf „Aus“ geschaltet. Es war einfach wahnsinnig dunkel (gestern dachten wir noch, dass es nun endlich heller wird am frühen Morgen).

Egal – Wir haben es trotzdem wieder getan!

Zu Hause ging es dann zum Friseur (wir schneiden uns gegenseitig die Haare) Anja auf 3 mm und Lutz auf 1 mm Länge mit dem Kurzhaar-Rasierer. Dann Frühstück mit, wie sollte es anders sein, unserem sogenannten Schälchen (Anja´s-Super-Müsli-Mix – wird auch in diesem Blog weiter zurück mit Foto gezeigt). Danach gab es dann wie in den letzten Wochen jeden Morgen gegenseitig eine Rücken-Massage. Das ist so was von Entspannung pur!

Anja drückt mit Ihrer Massage den Stress aus Lutz raus wie den Senf aus einer Senftube.

Senftube

Danach ist Lutz rauf in sein Büro zur Arbeit gegangen. Eine Beratung und viiiieeeel Papierkram war dort zu erledigen.

Als er mit der Arbeit fertig war sind die Beiden zu Fuß in die Stadt gegangen und haben noch ein großes Glas Saure-Gurken gekauft weil diese Dinger so schrecklich lecker sind und zwischendurch sehr kalorienarm immer wieder satt machen.

Zu Hause angekommen ist Lutz ab in die Muckibude und hat dort ne halbe Stunde Oberkörpertraining gemacht – ganz nach Trainingsplan.

3 x 50 Latziehen zum Nacken
3 x 50 Bankdrücken
3 x 50 Latziehen zur Brust
3 x 20 Kabel Crunches
3 x 20 Beinstreckmaschine
1 x 50 Sit-Ups auf der Schrägbank

Dann gab es Abendessen und es wurde der Fernsehabend eingeläutet…

Was heute so gegessen wurde:

Anja´s-Super-Müsli-Mix, 7 ganz kleine Äpfel, 4 1/2 Scheiben Roggenvollkornbrot, 4 Harzer, 2 Magerjoghurt mit 4 Teelöffeln Müsli drin, 20gr. Schoki, 1/2 Negerkuss, einige Lakritze, 1 kleine Portion Salat, kleine 1/2 Forelle geräuchert, einige rohe Mohrrüben-, Gewürzgurken, Tomaten- und Schlangengurken-Happen

Macht in der Summe so um die 2700 kcal

Ist der Automat kaputt?

An der Talsperre ist immer noch nicht viel los am frühen Morgen. Es wird jedoch langsam etwas heller und das hebt ein wenig mehr die so schon gute Laune beim Sport.

Ist der Automat kaputt

Diese Frage hörten Anja und Lutz heute beim Einkaufen im Toom-Markt

Eine Kurzgeschichte

Anja und Lutz kamen also rein in den Toom-Markt den seitlichen Eingang, durch den Getränkemarkt. Dort steht ein Pfandgutautomat, das sind die Automaten, welche das Leergut annehmen. Dieser Automat stand mit offener Frontklappe da und sah offenbar aus, als ob jemand an ihm arbeite um ihn instand zu setzen. Davor stand eine kleine Trittleiter.

Ein älterer Herr kam hinter uns herein und sah sich den Automaten genau an. Er hatte einen fragenden Blick. Nun geschah es so, dass einer der Mitarbeiter des Toom-Marktes in der Zwischenzeit der Reparatur das Leergut annahm.

Der ältere Herr rief ihm zu „Ist der Automat kaputt?“ Der Toom-Mann antwortete ironisch „Nein, der ist voll funktionsfähig“. – Der ältere Herr ging darauf hin auf den Automaten zu, stellte die Leiter auf Seite und seinen Leergutkasten in die zur Reparatur geöffnete Front des armen Automaten.

Anja und Lutz haben sich vor Lachen auf die Schenkel geklopft und wir meinten zu hören, dass auch der Automat ganz ganz leise anfing zu lachen :-))

Wo soll das noch hinführen in diesem Land?

Wir haben also unsere Einkäufe gemacht. Nur gesundes Zeug wie Obst, Gemüse und Vollkornprodukte. Und… – …ganz exquisite Schoki direkt von der Kakaoplantage. Mal sehen, wann wir diese verkosten. (Natürlich konnte Anja auch nicht an zwei Kisten dänischen Negerküssen vorbei gehen)

Heute und auch gestern hat Lutz es geschafft die neue „Süßigkeitenstrategie“ durchzuhalten. Das festigt!

Ein wenig naschen ist ja OK. So zieht die neue Masche mit der Planung der Naschereien bei Lutz gut. Das ist sehr empfehlenswert.

In der Muckibude hat Lutz heute wieder das Ergometer 45 Minuten plattgetreten und Anja hat Oberkörpertraining gemacht.

Gute Nacht!

Anja´s Start-Ziel-Sieg ;-) und Lutz hat eine neue Strategie…

Heute um 6.30 nahmen wir unsere Nordic Walking Stöcke von den Haken an der Wand und dann begann unser Tag wie immer an der Talsperre trocken, was ihr liebe Leser bei dem vielen Regen über den Tag verteilt nicht glauben werdet. Es war wie immer toll…

Da hängen sie noch – Unsere Stöcke

Stöcke

Wir sind dann nach dem Frühstück ins Städtchen gegangen denn wir hatten heute einen Termin bei der Bank zwecks einer Geldanlage und danach haben wir die Mutter von Lutz besucht.

Da das Wetter wieder kälter war heute mal mit Schal und Mütze

Anja

Wir hatten mit ihr wieder interessante Gespräche über das Thema Essen und Abnehmen.

Unter Anderem

Warum gibt es eigentlich einen BMI (Body Mass Index)?

– Weil dieser BMI eigentlich rein wirtschaftliche Gründe hatte und keine gesundheitlichen. Nachzulesen ist das unter anderem bei Wikipedia

Wer hat denn wohl gesagt, dass mann unbedingt langsam essen muss?

– Also das finden wir sollte jeder so machen wie es ihm/ihr am Besten schmeckt. Man stelle sich einmal vor, wie schön es ist bei so richtig großem Hunger mal ganz deftig in ein leckeres Vollkornbrötchen zu beißen und direkt hinterher gleich nochmal, so dass die Backen fast platzen oder die Vollkornnudeln nicht einzeln auf die Gabel zu pieksen sondern gleich 10 Stück auf einmal. Genau so schön kann es auch sein in ganz gepflegter Atmosphäre bei einem ruhigen Gespräch in ganz kleinen Happen die Speise zum Mund zu führen. Also halt eben jeder/jede so wie er/sie will und wie gerade die Situation ist. Essen soll ja auch Spaß machen und nicht nur Nahrungsaufnahme sein.

Neue Strategie

Lutz hat eine neue Strategie besser zu steuern wie er für sich persönlich diese übermäßigen „Fress-Attacken“ mit Süßigkeiten verhindern kann. Da er ein sehr planungsfreudiger Mensch ist, hat er sich gedacht, planen wir doch mal die Attacke. Also der Plan war folgender: Wenn das nächste Mal ein Heißhunger auf Süßes vor der Türe steht, dann läuft folgender Plan ab:

1. Wissen was an Süßigkeiten im Hause ist und diese Süßigkeiten einplanen nach dem Motto, wenn ich will, dann esse ich 6 Stück Lakritz oder 2 Riegel Schoki oder 20 Gummibärchen usw.

2. Sich genau an diesen Plan halten und die geplante Menge aus dem Beutel entnehmen, dann den Naschvorgang genießen und beenden – ganz nach Plan. Abweichen wäre in dem Fall lächerlich, da man sich den Plan ja selber aufgestellt hatte und die Mengen selbst bestimmte bevor die Attacke da war. Also noch mit sogenannten „neutralen Gedanken“.

3. Nach der Attacke stolz sein, dass man sie überstanden hat und das Anja auch erzählen um noch mehr Selbstsicherheit für das nächste Mal zu erhalten. So wird man von Fall zu Fall stärker.

4. Auch hier gibt es natürlich Ausnahmen, so dass man ja in größeren Abständen auch mal größere Mengen einplanen kann 😉 Aber dann bewusst. Somit überlässt man das Naschen nicht dem Zufall, denn der Herr Zufall ist im Naschfall wirklich gemein, denn er findet ja einfach kein Ende. Also bitten wir Herrn Zufall erst gar nicht herein. Soll das Ars.. bloß draußen bleiben 🙂

Start-Ziel-Sieg Anja´s an der Ampel

Auf dem Rückweg von Muttern nach Hause, gingen wir wie immer auf die Fußgängerampel Dabringhauser Str. zu. Wir sahen schon von Weitem, dass dort andere Fußgänger auf Grün warteten. Dann sprang die Ampel plötzlich um und die Wartenden gingen ganz träge und müde los. Anja zog in großen Schritten rechts am startenden Feld vorbei, überholte den Mann auf der Pole-Position suverän und setzte sich an die Spitze des Feldes. Lutz direkt schräg links dahinter bis zur Raiffeisenbank und dort sah man schon, dass das Feld sich auseinander zog. Die Anderen hatten keine Chance gegen Anja und Lutz. Man merkt hier einfach die übermenschliche PS-Stärke.

Zu Hause angekommen war wieder eine Kundenberatung angesagt und danach ging es in die Muckibude heute Thema 1/2 Stunde Stepper und danach 15 Minuten Oberkörpermuskulatur.

Dann Abendbrot und ab aufs Sofa mit einem wunderbaren Teller Möhren und Gurken

Möhren und Gurken