Monat: Juli 2015

Wir sind heu­te eine gan­ze Stun­de frü­her gestar­tet und die Ent­schei­dung war nicht schlecht

In der ver­gan­ge­nen Nacht hat­ten wir Gewit­ter und durch die hohe Luft­feuch­tig­keit am Mor­gen war Lau­fen schon ne Num­mer für sich

Also viel trin­ken

Dann gibt´s wenigs­tens schön geschwol­le­nen Füße

Na ja — irgend­was is ja immer

Anja läuft wei­ter­hin mit Paul durch die Stadt und die zwei sind fer­tig bevor die Son­ne anfängt zu bren­nen

Ich lief heu­te mei­ne Rou­te von ges­tern nur umge­kehrt

Und mir kam es viel anstren­gen­der vor als am Vor­tag

So muss das jetzt aber nicht blei­ben mit dem Wet­ter — also nicht ganz so doll

23,80km 402hm 2:36h

Gym­nas­tik, Obst, Joghurt und Kör­ner

“They just could­n’t belie­ve that someone would do all that run­ning for no par­ti­cu­lar reason.” For­rest Gump

Frisch fröh­lich frei mach­te ich mich heu­te auf die Socken in mein Lauf­ge­biet

Apro­pos Socken…

Die Kom­pres­si­ons-Tubes ließ ich heu­te mal zu Hau­se

Ich weiß, dass das mei­nen Wie­der­erken­nungs­wert stark schmä­lert, aber das ist der Hit­ze geschul­det

Dafür trug ich aller­dings einen Trink­ruck­sack mit Salz­was­ser dar­in

Als ich noch auf dem ers­ten Kilo­me­ter war bekam ich schon eine Nach­richt mei­ner Lauf­part­ner, dass da wohl heu­te kei­ner auf­tau­chen wird und ich somit allei­ne blei­ben wür­de

Also erst mal Fres­se zie­hen und mir ein Alter­na­tiv­pro­gramm über­le­gen

Ich wähl­te eine ganz neue Rou­te…

Das ist nicht so lang­wei­lig wie Run­den­dre­hen um die Sper­re und man hat unter­wegs abwech­selnd was zum glot­zen

Zum Bei­spiel der Blick über der Auto­bahn A1 auf der Len­ne­per Stra­ße von der Auto­brü­cke zur Zug­brü­cke

Die Über­füh­rung über die Bahn­li­nie Rem­scheid — Len­nep an der Ecke Sen­s­bur­ger Stra­ße

Dann etwas spä­ter der alte Was­ser­turm am Struck oben am Anfang der Bai­sie­per Stra­ße

Von hier ent­schied ich mich nicht die Int­ze­stra­ße hin­un­ter zu rol­len son­dern über Berg­hau­sen an den Vail­lant-Wer­ken und Blie­ding­hau­sen und die Wer­mels­kir­che­ner Stra­ße am alten Man­nes­mann-Werk (Heu­te Salz­git­ter) vor­bei zu lau­fen

Jeder kennt heu­te den Mobil­funk­kon­zern Voda­fone

Eini­ge ken­nen viel­leicht sogar noch den deut­schen Vor­gän­ger Man­nes­mann D2

Ja und weit vor­her haben die­se Man­nes­män­ner naht­lo­se Roh­re her­ge­stellt

Da staun­s­te woll!

Dort wur­de gera­de an einem alten Schorn­stein etwas gebaut und die Arbei­ter tän­zel­ten dort oben in schwin­deln­der Höhe pfei­fend umher mir is schlecht

Etwas spä­ter kam ich dann in Prey­ers­müh­le an und mach­te mich wei­ter durch den Wald, der mitt­ler­wei­le auch schon ganz nett warm war

Wüs­ten­stim­mung so stau­big

Aber dann war ich auch schon bald wie­der an der Tal­sper­re und durf­te dort noch eine gro­ße Run­de dre­hen

Eine Run­de…

Fer­tig — Fix und…

23,18km / 386hm / 2:35

Gym­nas­tik, Obst, Joghurt und Kör­ner

“They just could­n’t belie­ve that someone would do all that run­ning for no par­ti­cu­lar reason.” For­rest Gump

Oft lau­fe ich auf mei­ner Mor­gen­run­de an der Werk­statt der Lebens­hil­fe an der Treck­na­se vor­bei und die Mit­ar­bei­ter der Werk­statt sind immer recht freund­lich

Ges­tern als ich mit Micha­el dort vor­bei lief beka­men wir sogar Applaus und Anfeue­run­gen von der Grup­pe wel­che vor dem Fir­men­tor stand

Das fin­de ich sehr nett!

Als ich heu­te wie­der dort vor­bei lief war ich eini­ge Minu­ten frü­her und da kam ein Trupp von drei Jungs von der Lebens­hil­fe auf mich zu

Einer von den Drei­en, sehr kor­pu­lent, applau­diert mir zu und heb­te die Hand um mir im Vor­bei­lau­fen eine High Five zu geben

Das war eine sehr moti­vie­ren­de Ges­te

Und wenn ich mir so die Men­schen im rea­len Leben und beson­ders in der vir­tu­el­len Welt wie Face­book, Twit­ter und so näher anschaue dann fällt mir etwas auf

Heu­te wur­de ich zudem gute 6 Kilo­me­ter von Anke beglei­tet

Täg­lich­lau­fen Tag 1277 mit 29210 km im Streak
23,54km 372hm 2:30

Gym­nas­tik, Obst, Joghurt und Kör­ner

“They just could­n’t belie­ve that someone would do all that run­ning for no par­ti­cu­lar reason.” For­rest Gump