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Aber jetzt…

Es soll­te ein ver­rück­ter Tag wer­den

Die­ser sieb­zehn­te April Zwei­tau­send­und­sieb­zehn

Oster­mon­tag

Erst muss­durf­ten wir ja, wie eh und je, unse­ren Mor­gen­lauf lau­fen

Dazu beka­men wir ORIGINAL APRILWETTER mit Regen, Wind und S c h n e e

Anja ent­schied sich auf­grund der Wet­ter­be­din­gun­gen für eine ver­kürz­te Run­de und ich über­leg­te es ihr gleich zu tun

Mach­te ich aber nicht, denn es gibt außer mir noch wei­te­re Ver­rück­te hier. So platsch­te mir Mar­tin, kurz bevor ich Len­nep erreich­te, durch den Schnee­matsch ent­ge­gen und beglei­te­te mich auf mei­nem Rück­weg noch bis Ber­gisch-Born, bevor sich unse­re Wege trenn­ten

Das war eine wirk­lich nas­se und kal­te Tour heu­te

Zu Hau­se ange­kom­men mach­ten wir uns rasch fer­tig für den zwei­ten und viel wich­ti­ge­ren Teil des heu­ti­gen Tages

Den Oster­lauf in Len­nep

Um 9:45 Uhr war das Tref­fen unse­rer Lauf­grup­pe bestehend aus Alpha, Maso­od, Hos­hank, Ous­ma­ni, Ada­ma, Ibra­him, Rahul, Bul­bul, Mama­dou, Law­son und Mady geplant und wir glaub­ten ehr­lich gesagt nicht an ein pünkt­li­ches Erschei­nen, geschwei­ge denn dar­an, dass alle mit dabei sind

Als wir dann pünkt­lich am Treff­punkt vor fuh­ren, stan­den doch alle tat­säch­lich zur Abfahrt bereit. Sogar die ande­ren PKW´s von Ange­li­ka und Anne­gret waren da. Es konn­te los gehen

Fast

Einem unse­rer Läu­fer ist auf­ge­fal­len, dass er sei­ne Lauf­schu­he zu Hau­se ver­ges­sen hat­te und so muss­te ein PKW noch einen klit­ze­klei­nen Umweg an den Lauf­schu­hen vor­bei fah­ren

Kann pas­sie­ren :roll:

Wir waren trotz­dem pünkt­lich, mit viel Zeit zum Umzie­hen und Warm­lau­fen in Len­nep

Und hier jetzt eini­ge Fotos vom Ren­nen und danach noch ein gut zwei minü­ti­ges Video


Es haben zehn unse­rer elf Elfen Läu­fer das Ziel erreicht. Einen der Trup­pe hat es lei­der schon auf den ers­ten Kilo­me­tern im Schnee­matsch des Wal­des dahin geschla­gen und er wur­de vor­sichts­hal­ber von den Johan­ni­tern zur Unter­su­chung ins Kran­ken­haus gebracht. Wie man uns nach dem Ren­nen mit­teil­te, ins Sana-Kli­ni­kum nach Rem­scheid. Nach der Sie­ger­eh­rung mach­ten sich Anja, Mady und ich auf die Suche nach unse­rem ver­letz­ten Läu­fer. Erst ins Sana und dort in so man­che Abtei­lung. Er war nicht auf­zu­fin­den. Eine über­aus hilfs­be­rei­te Mit­ar­bei­te­rin des Sana-Rem­scheid hat es aber tat­säch­lich geschafft ihn zu fin­den. Er wur­de von den Sani­tä­tern näm­lich direkt bis ins Wer­mels­kir­che­ner Kran­ken­haus gefah­ren und hat­te die­ses nach einer raschen ambu­lan­ten Behand­lung bereits wie­der nach Hau­se ver­las­sen kön­nen

Freund­li­cher­wei­se hat Hol­ger ihm eine Medail­le als Trost­pflas­ter besorgt

An die­ser Stel­le möch­te ich mich bei allen Hel­fern bedan­ken, die das alles mög­lich mach­ten

Dem TV “Frisch auf” Len­nep 1933 e.V. als aus­tra­gen­dem Ver­ein für die Start­geld-Spen­de, der Initia­ti­ve “Will­kom­men in Wer­mels­kir­chen” für die Tri­kots mit Hil­fe der Fir­ma Shirt­wood, den vie­len Lauf­klei­dungs­spen­dern, Ange­li­ka, Anne­gret, Ste­fan und Yvonne für den Per­so­nen­trans­port und dem Anfeue­rungs­team

Und damit war der Tag noch nicht zu Enden

Da wir Mady im Auto hat­ten, sind wir direkt noch mit zu ihm nach Hau­se gefah­ren, um sei­nen Fern­se­her, Recei­ver und Satel­li­ten­schüs­sel in Ein­klang zu brin­gen. Hat nicht funk­tio­niert, weil der Recei­ver defekt ist

Ja und dann muss­te ja auch Paul noch auf sei­nem Spa­zier­gang beglei­tet wer­den

Aber jetzt…

Jetzt haben wir fer­tig

“They just could­n’t belie­ve that someone would do all that run­ning for no par­ti­cu­lar reason.” For­rest Gump

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