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Gar nicht neu auf der Welt

Ich bin der Mei­nung…

Richard von Weiz­sä­cker sag­te am 8. Mai 1985 in sei­ner Rede vor dem Deut­schen Bun­des­tag unter ande­rem fol­gen­de Wor­te, die das ziem­lich genau beschrei­ben.

“Wir ler­nen aus unse­rer eige­nen Geschich­te, wozu der Mensch fähig ist. Des­halb dür­fen wir uns nicht ein­bil­den, wir sei­en nun als Men­schen anders und bes­ser gewor­den.

Es gibt kei­ne end­gül­tig errun­ge­ne mora­li­sche Voll­kom­men­heit — für nie­man­den und kein Land! Wir haben als Men­schen gelernt, wir blei­ben als Men­schen gefähr­det. Aber wir haben die Kraft, Gefähr­dun­gen immer von neu­em zu über­win­den.

Hit­ler hat stets damit gear­bei­tet, Vor­ur­tei­le, Feind­schaf­ten und Hass zu schü­ren.

Die Bit­te an die jun­gen Men­schen lau­tet:

Las­sen Sie sich nicht hin­ein­trei­ben in Feind­schaft und Hass
gegen ande­re Men­schen,
gegen Rus­sen oder Ame­ri­ka­ner,
gegen Juden oder Tür­ken,
gegen Alter­na­ti­ve oder Kon­ser­va­ti­ve,
gegen Schwarz oder Weiß.

Ler­nen Sie, mit­ein­an­der zu leben, nicht gegen­ein­an­der.”