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Hurra

Heu­te ist mal wie­der ein Fei­er­tag

Ers­tens, weil ich es irgend­wie geschafft habe über 50.000 Kilo­me­ter seit dem 02.01.2012, also seit gut sechs Jah­ren täg­li­chen Jog­gens ohne auch nur einen Tag Pau­se, zusam­men­zu­lau­fen

Zwei­tens, weil ich es zudem geschafft habe ein Buch zu schrei­ben und es mit dem heu­ti­gen Tage auch ver­öf­fent­licht wur­de. Sein Titel lau­tet “Lebens­lauf — Kein Wett­kampf

Hin­ter dem obi­gen Link kann man es ab sofort und in weni­gen Tagen wird man es in allen Buch­hand­lun­gen und Online­shops als Taschen­buch oder eBook erwer­ben kön­nen

Das ist für mich ein gro­ßer Moment, könnt ihr mir glau­ben

Und gelau­fen bin ich heu­te auch, mit Oli­ver als Beglei­ter, der sich vor der Arbeit auf­ge­rafft hat­te, um mich auf mei­nem Jubel­lauf nicht allei­ne zu las­sen

Als ich nach den 13,1 km zu Hau­se ankam, war­te­ten dort Clau­dia und Anja schon auf mich


Gym­nas­tik, Obst, Joghurt und Kör­ner

“They just could­n’t belie­ve that someone would do all that run­ning for no par­ti­cu­lar reason.” For­rest Gump

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Broken Window

Wäh­rend mei­nes heu­ti­gen Früh­sports hör­te ich einen Pod­cast von WDR5-Leo­nar­do und dar­in ging es unter ande­rem um das The­ma “Bro­ken Win­dow Theo­rie

Eine Theo­rie die so beschrie­ben wird:

“Wird eine zer­bro­che­ne Fens­ter­schei­be nicht schnell repa­riert, sind im Haus bald alle Schei­ben zer­bro­chen. Wird in einem Stadt­vier­tel nichts gegen Ver­fall und Unord­nung, Van­da­lis­mus, … usw. unter­nom­men, wird das zum Indiz dafür, dass sich nie­mand um die­se Stra­ße oder die­ses Stadt­vier­tel küm­mert und es außer Kon­trol­le gera­ten ist.”

Wie unter Wiki­pe­dia zu fin­den ist

Natür­lich unter­sucht die­se Theo­rie nicht die Ursa­chen des Ver­falls und der Unord­nung, aber sie bringt mich dazu dar­über nach­zu­den­ken

Deut­sche Wis­sen­schaft­ler haben jüngst eben­falls Unter­su­chun­gen ange­stellt, womit sie die Fol­gen bewie­sen haben. Ein Bei­spiel möch­te ich hier auf­zei­gen: Wenn man sich in einer Stra­ße bewegt und die­se ist unsau­ber und ver­müllt, dann fällt es einem wesent­lich leich­ter sei­ne Ziga­ret­ten­kip­pe oder das Kau­gum­mi ein­fach auf dem Boden zu ent­sor­gen, als wenn es sich um einen sau­be­ren Stra­ßen­zug han­delt. Ähn­lich ist es auch mit falsch par­ken, wo schon ande­re falsch par­ken. Das Nach­ma­chen und Mit­ma­chen bei einer “schlech­ten” Hand­lung ist somit leich­ter qua­si “eigen-legi­ti­miert”. Somit ist das Umfeld bei Men­schen und die Umge­bung mei­ner Mei­nung nach maß­geb­lich für das Ver­hal­ten. Das wie­der­um ist für mich der Beweis dafür, dass wir mehr auf­ein­an­der ach­ten müs­sen und uns gegen­sei­tig Hin­wei­se geben soll­ten, wenn wir sol­che Fehl­ver­hal­tens­wei­sen ent­de­cken.

Viel Erfolg

Mein Lauf ging heu­te über 13,1 km in 1:28:16 an mei­nem Lauft­ag 2206 in Fol­ge. Mei­ne Kilo­me­ter­samm­lung in die­sen 2206 Tagen zählt mit dem heu­ti­gen Tag 49.990 km. Mor­gen wer­de ich ver­mut­lich die 50.000 km Gren­ze über­lau­fen und im Anschluss dar­an end­lich mein Buch über eine Selbst­ver­le­ger­platt­form als eBook und Taschen­buch in den Han­del brin­gen. Dann wird es bis zur Ver­öf­fent­li­chung nur noch weni­ge Tage dau­ern.

Gym­nas­tik, Obst, Joghurt und Kör­ner

“They just could­n’t belie­ve that someone would do all that run­ning for no par­ti­cu­lar reason.” For­rest Gump

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Das Landbrot — 14 mm geschnitten

Anja kauf­te ges­tern in der Land­bä­cke­rei Bau­er einen Leib Brot und ließ ihn gleich schnei­den

Auf 14 mm, denn wir mögen das Brot mit har­ter Krus­te und dick geschnit­ten

Das gute Brot hat dann auch Geschmack

Nach­dem sich unser Tag dem Ende zu neig­te und wir auch schon eine gute Stun­de schlie­fen, wür­de ich von einem lau­ten Geräusch in der Woh­nung wie­der wach

Ich wuss­te zuerst nicht was es war, aber stand sogleich auf, um nach­zu­schau­en

Unser Hund Paul fing im sel­ben Moment an zu träu­men, fiep­te laut und lief im Traum. Er zuckt dann immer mit den Pfo­ten

Ich tas­te­te mich lei­se vor zur Küche und sah im noch dunk­len Licht, wel­ches aus dem Schlaf­zim­mer schien, etwas dunk­les mit­ten in der Küche auf dem Boden lie­gen

War das ein Tier? Wenn ja, wo kam es her? Wie kam es in die Woh­nung? Waren mei­ne ers­ten Gedan­ken und ich tip­pe es leicht mit den Zehen­spit­zen an

Es knis­ter­te

Sogleich schal­te­te ich das Licht an und sah, was dort mit­ten in der Küche auf dem Boden lag

Es war das Land­brot

Anja hat­te es wohl nicht rich­tig auf das Regal in der Küche gelegt und so mach­te es sich in der Nacht selb­stän­dig

Paul träum­te immer noch

Ver­mut­lich von Tan­nen­zap­fen und nicht von Land­brot

14 mm geschnit­ten