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Da bedankt der sich einfach

Heu­te gab es für mich wie­der so einen kur­zen Moment, in dem ich unge­ahnt posi­tiv über­rascht wur­de. Und das direkt am frü­hen Mor­gen

Es gibt da die­sen jun­gen Hand­wer­ker, wel­cher seit guten zwei Jah­ren mor­gens durch die Stadt zur Arbeit geht. Dass er Hand­wer­ker ist, sieht man an sei­ner Arbeits­klei­dung. Anja, sowie auch ich, tref­fen ihn jeweils auf unse­ren mor­gend­li­chen Jog­ging­run­den. Oft geht er betend und wir stö­ren ihn nicht, aber ab und zu grü­ßen wir uns auch kurz gegen­sei­tig im Vor­bei­lau­fen. Eines Mor­gens, vor zwei Mona­ten, drück­te ich ihm im Vor­bei­lau­fen eine mei­ner Buch­vi­si­ten­kar­ten in die Hand. Das mache ich bei vie­len Pas­san­ten, denn dabei hal­te ich mich an Hen­ry Ford …

“Wer nicht wirbt, stirbt!”

Ein oder zwei Wochen nach­dem ich ihm die­se Kar­te gab, rief er mir mor­gens zu, dass er mein Buch ganz gut fän­de und seit drei Tagen sehe ich ihn mor­gens immer das Stück zur Arbeit jog­gen

Heu­te mor­gen hat er sich für den Tipp und die Moti­va­ti­on dafür bei mir bedankt

“They just could­n’t belie­ve that someone would do all that run­ning for no par­ti­cu­lar reason.” For­rest Gump