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Streakrunning wirkt

Als Anja und ich 2005 und den fol­gen­den Jah­ren noch täg­lich in unse­rem alten Lauf­ge­biet an der Esch­bach­tal­sper­re unter­wegs waren, haben wir natur­ge­mäß auch vie­le ande­re Sport­ler ken­nen­ge­lernt. Dazu gehör­te auch Frank Berg­hoff. Als ich dann ab 2012 mit Streak­run­ning mei­ne täg­li­chen Läu­fe absol­vier­te, mein­te er immer, dass das nicht gesund sein kön­ne und es bestimmt nicht gut für Kno­chen und Gelen­ke sei.

In mei­nem Buch “Lebens­lauf — Kein Wett­kampf” schrieb er einen Teil des Vor­wor­tes:

Und was ist aus ihm mit den Jah­ren gewor­den?

Ein Streak­run­ner.

Streak­run­ning wirkt.

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Das Spiel

Man kann das was ich mache auch als “Das Spiel” bezeich­nen.

Das aktu­el­le Ziel die­ses Spiels besteht dar­in die Erde zwei­mal im Streak, also ohne einen Pau­sen­tag im Dau­er­lauf vir­tu­ell zu “umrun­den”. Das Spiel star­te­te am 02. Janu­ar 2012 und das ers­te Ziel war die ers­te vir­tu­el­le “Umrun­dung” der Erde, wel­che ich am 19. Sep­tem­ber 2016 nach 40076,6 Kilo­me­tern voll­ende­te. Direkt am nächs­ten Tag star­te­te ich auf die zwei­te Run­de.

Dazu habe ich die­se Ent­fer­nung von 80153,2 Kilo­me­tern in Etap­pen bezie­hungs­wei­se Level á ein­tau­send Kilo­me­ter auf­ge­teilt. Das Spiel besteht also ins­ge­samt aus 80 Leveln plus 153,2 Kilo­me­tern. Mit dem heu­ti­gen Lauf habe ich 71 Level been­det und befin­de mich ab sofort in Level 72.

Streak Tag 3282 mit 72014 km

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Heute hat sie einen besseren Tag

Seit dem 18. Dezem­ber ist mei­ne Mut­ter nun wie­der zu Hau­se und wir haben mit ihr gemein­sam bis­her fol­gen­des orga­ni­siert. Am Mor­gen und am Abend kommt ein Pfle­ge­dienst, um ihr in den Tag und in den Abend zu hel­fen. Auch ihre not­wen­di­gen Medi­ka­men­te wer­den kon­trol­liert ver­ab­reicht. Manch­mal wird auch ein But­ter­brot geschmiert, ein Kaf­fee gemacht oder die Wasch­ma­schi­ne ange­schal­tet.

Um die Mit­tags­zeit kom­men Anja und ich vor­bei und schau­en was sonst zu tun ist und sie nicht selbst kann oder machen will. Ganz wich­tig ist dabei immer gute Luft in die Woh­nung zu brin­gen und sich nicht zu nah zu kom­men. Aber das ver­steht sich in die­ser Zeit sicher von ganz allei­ne.

Es gab in den letz­ten Tagen für sie schwie­ri­ge Tage, an denen sie alles ver­ges­sen hat­te. Aber es gab auch gute und nach den Fei­er­ta­gen wird es dann auch mög­lich sein mit dem Arzt über die wei­te­ren Din­ge zu spre­chen.

Was wir bis dahin tun ist Mut zuspre­chen, Wit­ze rei­ßen, Lachen auch wenn es schon mal schmerzt.

Heu­te hat sie einen bes­se­ren Tag.