Unser Weg

Heu­te mor­gen bin ich ohne gelau­fen. 13km Jog­gen auf Berg­stre­cke ohne Anja, ohne Sticks und ohne Uhr aber mit Tech­no­mu­sik auf den Ohren und viel kalt…

Anja ist zu Hau­se geblie­ben, weil ihr der Fuß so schmerz­te. Ich hat­te sie dann wie­der ins Bett geschickt, ein­rei­ben und Aspi­rin emp­foh­len und tschüss.

Der Mor­gen war ster­nen­klar und der Mond brach­te viel Licht in die Dun­kel­heit. Aller­dings macht ster­nen­klar auch kalt und zwar mit 5 Grad wie­der mal so rich­tig kalt. In den Nie­de­run­gen war es bestimmt noch ein paar Gra­de käl­ter. Das Gefühl in mei­nen Hän­den war auf jeden Fall erst ne hal­be Stun­de nach dem Lauf wie­der vor­han­den

Ges­tern war der vier­te Tag ohne Süßig­kei­ten in Fol­ge und mir schwin­den die Kräf­te an den Stei­gun­gen. (Man kann sich auch so was ein­re­den )

Das Früh­stück bestand aus zwei Knä­cke­brot mit jun­gem Har­zer-Käse und Mage­rem Schin­ken. Viel Tee ein Kaf­fee und ein Espres­so.

Jetzt aber rein in einen son­ni­gen Tag und was macht Ihr so…

Die Fahrt bei leicht bewölk­tem Wet­ter und 10 Grad mach­te ich heu­te zur Pan­zer-Tal­sper­re in Rem­scheid-Len­nep. Es ist kaum zu glau­ben, aber ich war mei­nes Wis­sens nach noch nie an die­se Tal­sper­re obwohl sie nur weni­ge Kilo­me­ter von unse­rem zu Hau­se ent­fernt liegt.

Ich fuhr erst mal eine Run­de durch unse­re Stadt. Dann die Dhün­ner-Stra­ße run­ter bis es links nach Kovels­berg abgeht. Kurz hin­ter der Abbie­gung fuhr ich dann in den Wald und einen stei­len Weg rauf bis ins Indus­trie­ge­biet. Oben ange­kom­men erst mal durch­at­men. Jetzt die B51 bis kurz vor Len­nep und rechts ab zur Pan­zer-Tal­sper­re. Dort bin ich dann vie­le Wege kreuz und quer durch den Wald geheizt bevor ich mich auf den Rück­weg über Stö­cken zur Esch­bach-Tal­sper­re mach­te. Da wie­der vie­le schö­ne Wald­pas­sa­gen und ein paar Stu­fen auf der Stau­mau­er um das Gleich­ge­wicht wei­ter zu ver­fei­nern. Als ich davon genug hat­te mach­te ich mich durch den Wald bis Buch­hol­zen und von dort über Ber­gisch-Born nach Hau­se. Eine tol­le Tour mit vie­len neu­en und sehr stei­len Anstie­gen…

Bil­der-Gale­rie
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Und hier ist die Stre­cke…

Stre­cken­da­ten mit KLICK

Danach war erst ein­mal Bike waschen ange­sagt und natür­lich das Abend­brot bevor wir die obli­ga­to­ri­sche Run­de mit Q durch den Wald mach­ten.

Das sind die Far­ben des heu­ti­gen zwei Stun­den Spa­zier­gangs durch den Wald. Es ist Herbst und es sind die Erd­tö­ne wel­che einem eine gewis­se Ruhe geben. Zur Zeit gibt es außer­or­dent­lich vie­le Pil­ze in den Wäl­dern die ein hüb­sches Bild abge­ben. Jeder darf sich jetzt in den Wald bewe­gen und kos­ten­los an dem Schau­spiel teil­neh­men.

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Wir drei kön­nen es Euch nur emp­feh­len. So was hilft den All­tag etwas hin­ter sich las­sen zu kön­nen und den Kopf frei zu machen von Sor­gen und Ängs­ten. Dabei tief durch­at­men und Kraft sam­meln

Und nach die­sem Spa­zier­gang folg­te unser Mit­tag­essen bestehend aus Natur­reis mit Gemü­se aus der Pfan­ne.