Der Tag fing mit einer recht positiven Einstellung an…
Ach ihr erwartet hier einen Satz wie: „Als wir von unseren 16 km zurück waren…“ oder so
nix da – heute ist doch Schluder-Sonntag (Wortschöpfung) und da wird nichts gemacht außer sinnloses Schnagern (Naschen von Süßem), faul im Bett rumliegen, kaum bewegen, im Bett Frühstücken mit Tommy…
…und noch schnell ein paar Magnum Eis an der Tanke gekauft für den Genuss versteht sich.
Aber im Großen und Ganzen muss ich Euch sagen war das heute ein absolut bescheidener Sonntag. Eigentlich fühlt sich Lutz viel wohler, wenn er seinem Sport nachgeht und wenn das Essen einigermaßen geregelt läuft. Diese Völlerei aus Langeweile und dieses Rumfaulenzen ist einfach zum Vomieren.
Vergessen sollte man solch einen Sonntag – solch negative Gefühle – einfach vergessen..
Doch wie geht Vergessen? Liebe Leser es ist nicht einfach zu vergessen…
Hier ein Beispiel:
Ihr wollt etwas ganz besonders doll haben. Ich sage euch ihr bekommt es, wenn ihr nicht an einen großen weißen Hasen denkt. So jetzt viel Spaß beim nicht an den großen weißen Hasen denken. Vergesst einfach mal den großen weißen Hasen.
Es ist so ca. 20 Uhr – Anja ist schon ins Bett verschwunden weil ihr irgend was nicht gepasst hat von dem was Lutz eben sagte und Vorsicht da entwickelt sich ein „Langeweile-Streit“ (nächste Wortschöpfung). Kurze Zeit später geht Lutz dann auch.
Morgen, ja morgen beginnt der Rest meines Lebens und das ist gut so „denn heute hasse ich die ganze Welt…“