Ursprünglich war es nicht so geplant im Dezember 2004…
Das Ziel war eigentlich etwas für uns zu tun in dem wir mal ein paar Kilo´s abnehmen.
Dann die erste Bewegung – ganz langsam vom Spaziergang – immer schneller – zum Nordic-Walking – zum Power-Nordic-Walking – bis hin zum Joggen. Die Ernährung wurde immer feiner beobachtet.
Parallel hierzu wurde auch noch die Selbständigkeit in vollem Umfang ausgeübt. Alles wurde anfangs in vollem Umfang praktiziert. Neukundengewinnung mit erheblichem zeitlichen Aufwand so wie auch die Kundenbetreuung welche nicht viel weniger Zeit in Anspruch nahm. Service wird halt groß geschrieben in unserer Praxis für Vermögensberatung.
Weitergedacht sah es dann mittlerweile so aus, dass einem beim Philosophieren über den Sinn des Lebens uns das ganze Drum und Dran auffällt, dass ein menschliches Leben ja zeitlich stark begrenzt ist und dass das letzte Hemd keine Taschen hat – na ihr wisst schon was ich meine…
Somit schlich sich im letzten Jahr, von Mitte 2006 bis heute ganz langsam eine etwas andere Einstellung zum Beruf ein. Von der Perfektion in der Neukundengewinnung und dem damit verbundenen erheblichen Aufwand wurde etwas subtrahiert und eher dem Naturbezogenen, dem Sport und der Bewegung hinzu addiert. Eines verringerten wir nicht – unsere Serviceleistungen für unsere bestehende Kundschaft. Auch Neukunden nehmen wir gerne weiterhin auf. Nur die Anstrengungen wie z.B. Werbeveranstaltungen usw. wurden stark reduziert und damit auch die Einnahmen der dadurch bisher gewonnenen Neukunden.
Es ist schon ein merkwürdiges Gefühl so vom Profitdenken und der Einstellung „MEHR MEHR MEHR“ langsam weg zu gehen und sich mehr in eine andere Richtung zu bewegen. Hier entwickelt sich auch ein gewisser psychischer Stress mit Gedanken wie „geht das wohl gut?“, „kommen wir mit dem Geld für die restlichen Tätigkeiten hin?“, „ist es nicht zu früh schon mit 41 Jahren solch eine gravierende Änderung durchzuführen?“ Es verursacht doch die eine oder andere schlaflose Nacht. Hier ist es wieder sehr wichtig, dass in unserem Fall Anja mit im Boot ist und nicht dagegen steuert. Nur gemeinsam können wir unser Schiff steuern – das war beim Aufbau unserer Praxis so, bei der jahrelangen Führung selbiger und so ist es auch heute bei diesem Umbruch.
Wir werden sehen wo uns all das hinbringt… Der Sport und der damit verbundene Aufwand tut uns auf jeden Fall sichtlich gut. Wir haben ja sogar ein zweites Geschäft eröffnet – Personal-Trainer – und hoffen, dass diese Konzept gut greift.
Wir werden sicher weiter berichten…
Sport am Morgen
Die ganze Nacht hatten wir starken Regen und auch während der gesamten 88 Minuten PNW heute morgen hat es geschüttet wie aus Eimern. Das war ja nicht so toll. Für Lutz ist das nicht mal so schlimm denn er ist morgens eigentlich immer der Motivator…
Nach dem Frühstück kam eine SMS von Nicki, dass sie ihre Laufschuhe von gestern nicht trocken bekäme.
TIP
- Innensohle raus und in Zeitungspapier legen
- Zeitungspapier in die Schuhe stopfen und jede 1/2 Std. wechseln
dann sind die Schuhe im Nu wieder trocken.
Beratung im Büro bis zur Mittagspause
Bis zur Mittagspause hatte Lutz eine Beratung in seinem Büro. Geldanlage! Das ist immer eine sehr umfangreiche Geschichte. Als diese dann zu Ende war, machten die 2 ihre Mittagspause.
Es gab in Gemüsebrühe gekochten Blumenkohl, Roggenvollkornbrot, Harzer-Käse, eine Möhre, eine Tomate, eine Gewürzgurke und einen Apfel. Alles sehr lecker.
Anja hat Augen
Anja versuchte heute einen Termin beim Augenarzt zu bekommen – sie vermutet eine Bindehautentzündung 🙁
Sport am Nachmittag
Um 15:45 Uhr ist Lutz für sein Krafttraining in den Fitnessraum gegangen. Wat sin mot – mot sin!
Damit war dann um 17 Uhr fertig und dann konnten wir uns auch schon auf Nicki vorbereiten. Wir sind an der Remscheider Talsperre verabredet für Nordic-Walking als Workout für den heutigen Tag.
Als wir wieder zu Hause waren gab es Abendessen (Quarkspeise mit Obst und Rohkost) und danach einen Krimi im Fernsehen und für Anja eine leckere Tafel Kinderschokolade damit ihre Augen besser heilen…