Liebe geht durch den Magen
Das sollen wir ja laut einem alten Sprichwort glauben…
Jedoch ist das nicht in jedem Fall der Fall 😉
Beim heutigen Power-Nordic-Walking von Anja und Lutz hat Lutz wieder einmal feststellen müssen, dass dem nicht immer so ist. Seine Feststellung liegt darin begründet, dass ja gestern wieder einmal ein so genannter Frust-Essen-Haribo-Tag war. (Abends vor dem Fernseher wurde zu viel von dem süßen Zeug gegessen auf Grund einer beruflichen Frustsituation) Eigentlich will Lutz das ja nicht, aber wie das so ist im Leben, erstens kommt es anders und zweitens als man denkt. Bevor der erste Happen im Munde verschwindet ist ja noch alles im grünen Bereich – das Denken funktioniert noch und es ist ein Ende des Naschens in Sicht. Doch als bald der erste Happen den Kehlkopf passiert hat setzt das Kopfdenken aus und schaltet auf Bauchdenken um. Ein wohltuendes Gefühl macht sich im Körper breit. Lecker, soooo lecker ist das was da den Schlund hinunter gen Magen rutscht… Hmmmm – mehr davon und dann ist es auch schon passiert. Als Lutz wieder aus seinem „Traum“ erwachte war er zwar erst einmal glücklicher aber auch um ca. 1500 Kcal. reicher 🙁 Nun trat das ein, was fast immer eintritt nach solch einem „Traum“ – Es wurde ihm klar, dass es kein Traum war sondern die harte Realität. Essen von den falschen Dingen und in der falschen Menge. So ein Quatsch, wie kann man nur so blöd sein?
Was wir hier sehen, ist ein typischer Fehler, den viele Menschen beim Naschen machen.
Lutz wollte nun mit Anja heute morgen beim Sport über sein Handicap reden und merkte dabei schnell, dass Anja dieses Problem mit „Haribo-Depressionen“ 😉 nicht hat. Es entwickelte sich rasch ein nicht so liebevolles Gespräch wie man es sich bei dem Satz „Liebe geht durch den Magen“ vorstellen könnte.
Fazit:
Am Besten man wartet bis das Frühstück vorbei ist und tischt dann sein Problem auf… Dann ist der Magen voll und es macht einem nicht ganz so viel aus, wenn dann die Liebe des Lebens mit Straßenschuhen auf selbigem rumtrampelt 🙂
Die Liebe geht halt so oder so durch den Magen 🙂
Als wir von unserer Laufstrecke zurück kamen wurden wir von Doris (oben), Melanie und dem kleinen Julian schon empfangen.
und die Blumen vor dem Haus stehen in voller Blüte.
Nachdem die Beiden dann am Nachmittag noch zum Einkaufen in die Stadt gegangen waren, zwischendurch einen Kundenbesuch im Stadt-Cafe absolvierten und 2 Stunden später wieder zu Hause eintrafen, machten sich die Beiden noch für eine gute Stunde auf in ihre Muckibude für das tägliche Workout.
Danach machte die liebe Anja für ihren lieben Lutz einen wunderbaren Salat aus Strauch-Tomaten und Blattsalat mit Zwiebeln und eigenem Mager-Joghurt-Dressing mit 0,1% Fett. Mensch war der lecker.
Da Lutz auch noch Eiweiß benötigte zur Unterstützung seines Krafttrainings, gab es für ihn noch eine selbstgemachte Magerquark-Speise von ca. 800 g mit 1/2 Apfel drin. Leute das Ding macht satt und hat kaum Kalorien weil es zu gut 1/4 aus Eiweiß besteht aber nur einen Fettgehalt von <0,3% beinhaltet.
Für Anja gab es eine ganze Dose Nudelsuppe wegen den Kohlehydraten. Sie war heute ein wenig Kraftlos und muss ihre Speicher wohl etwas auffüllen.
Na ja die 2 sind eben doch für einander geschaffen – Liebe geht also doch durch den Magen!
Die Deutschen nörgeln gerne – Bestehen Sie den Nörgeltest?
Hier mal ein heute gelesener Artikel von der T-Online-Redaktion mit einem nicht ganz ernst zu nehmenden Selbsttest 😉
Viel Spaß weiterhin in unserem Blog…
Na, der „Harribo-Abend“ stammt wohl auch aus der Rubrik „Essen aus Frust“ oder „Essen als Trost“. Tröstlich, dass das Problem auch andere haben – aber die armen Gummibären – jetzt sind sie weg.
Der Ausdruck „Harribo-Depression“ hat mir gut gefallen, wenn die Kritik an der Firma so weitergeht, müssen die bald dicht machen oder auf Vollwertbären umsteigen: Tröstend, sättigend, kalorienreduziert. Mir ist noch das Wort vom „Harribo-Kater“ eingefallen, weil das Gesundheitsministerium ja schon eine Warnung vor dem Harribolismus herausgegeben hat und Zuckerhaltige Tröstungsmittel künftig rezeptpflichtig werden und generell erst ab 18 verkauft werden ;-).
Mein Vorschlag: 7 halbe Walnüsse – sind gut für die Nerven, und ein großes Glas Wasser hilft immer.
Grüße an Ferdinand!
Ganz nett stimmig…
verwendete ich doch den exakten Begriff „Haribo-Depressionen“, welche also eine Folge des Haribolismus ist.