Gestern den heiligen Abend haben Anja und ich zu Hause verbracht. Die zwei Familientreffen bei meiner Tante in Remscheid und meinem Schwiegervater in Radevormwald hatten wir wegen des Wetters abgesagt. Das war zwar nicht so schön, hatte allerdings auch wieder etwas Gutes. Erstens keine Beule im Auto und zweitens kein TV mit “Gut Aiderbichl” schauen müssen beim Abendessen
Wir sind dann auch schon um neun Uhr in die Falle und haben zwar nicht heilig, dafür aber tief und fest geschlafen
Nach zwei Tagen Laufpause wegen Glatteis musste ich aber heute morgen wieder raus. Ich werd sonst noch verrückt. Dadurch, dass keine Autos unterwegs waren hatte ich die Straßen für mich alleine zum
Bis auf drei ganz mutige PKW Fahrer, einen Rettungswagen, ein Notarztfahrzeug und ein paar betrunkene Jugendliche hatte ich die Eisbahn rauf nach Bergisch-Born ganz für mich. Die Jugendlichen waren wohl noch von einer Weihnachtsparty übrig geblieben und riefen mir ein lautes “RESPEKT” entgegen als ich sie und ihre Sektflaschen passierte. Wenn die wüssten, dass ich auch jetzt schon zwei Tage hintereinander nix gemacht habe
Die Seitenstraßen waren über der Eisfläche mit Schnee bedeckt und boten ausreichen Grip zum Laufen. Also freute ich mich auf jede Seitenstraße
Als ich km 14 hinter mich brachte überlegte ich kurz den Halbmarathon voll zu machen, aber verwarf diesen Punkt wieder, denn Anja würde sich sicher sorgen, wenn ich nicht pünktlich zu Hause ankäme
So habe ich nach 15 Kilometern aufgehört
Karte und Daten mit KLICK
Jetzt drehen wir noch eine Runde mit Paul durch den Wald und zu Mittag gehen wir in Richtung meiner Mutter und ihrem phantastischen Weihnachtskaninchen *uaaahhhh — sabber*
Bis denn ihr Luschen