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In deutscher Sprache

Heu­te bin ich in mein Lauf­ge­biet an der Esch­bach­tal­sper­re gefah­ren

Maso­od bekam ges­tern vom Sozi­al­amt der Stadt eine ers­te leich­te gemein­nüt­zi­ge Arbeits­ge­le­gen­heit

Das ist ein soge­nann­ter gemein­nüt­zi­ger 1-€-Job

Da er um acht Uhr anfan­gen muss­te, war also nichts mit gemein­sam Lau­fen heu­te

Ich lief also an der Tal­sper­re und ab acht Uhr gesell­ten sich für eini­ge Kilo­me­ter Achim und Armin dazu

Unter­wegs bekam ich von Bul­bul, dem jun­gen Mann aus Ban­gla­desch, eine Nach­richt mit der Fra­ge wo ich denn sei

Stimmt da war ja noch ein wei­te­rer Läu­fer in der Mann­schaft, der aller­dings ges­tern noch nicht lau­fen woll­te wegen Aua-Fuß

Ich schrieb zurück, dass ich an der Tal­sper­re lau­fe und er ant­wor­te­te “Kein Pro­blem”

Wir schrie­ben in deut­scher Spra­che! Zum aller­ers­ten Mal

Er hat dann allei­ne eine Stre­cke zwi­schen fünf und sechs Kilo­me­tern gelau­fen und das auch noch im schö­nen Ber­gi­schen Regen

Viel­leicht lau­fen wir ja mor­gen wie­der zusam­men

Gym­nas­tik, Obst, Joghurt und Kör­ner

“They just could­n’t belie­ve that someone would do all that run­ning for no par­ti­cu­lar reason.” For­rest Gump