Seit dem 18. Dezember ist meine Mutter nun wieder zu Hause und wir haben mit ihr gemeinsam bisher folgendes organisiert. Am Morgen und am Abend kommt ein Pflegedienst, um ihr in den Tag und in den Abend zu helfen. Auch ihre notwendigen Medikamente werden kontrolliert verabreicht. Manchmal wird auch ein Butterbrot geschmiert, ein Kaffee gemacht oder die Waschmaschine angeschaltet.
Um die Mittagszeit kommen Anja und ich vorbei und schauen was sonst zu tun ist und sie nicht selbst kann oder machen will. Ganz wichtig ist dabei immer gute Luft in die Wohnung zu bringen und sich nicht zu nah zu kommen. Aber das versteht sich in dieser Zeit sicher von ganz alleine.
Es gab in den letzten Tagen für sie schwierige Tage, an denen sie alles vergessen hatte. Aber es gab auch gute und nach den Feiertagen wird es dann auch möglich sein mit dem Arzt über die weiteren Dinge zu sprechen.
Was wir bis dahin tun ist Mut zusprechen, Witze reißen, Lachen auch wenn es schon mal schmerzt.
Heute hat sie einen besseren Tag.