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Ist das jetzt gut oder schlecht oder egal

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Ent­wick­le ich mich zum Stoi­ker?

Dazu habe ich im Inter­net fol­gen­de kur­ze und ich hof­fe ver­ständ­li­che Erklä­rung von Bai­a­na aus dem Jah­re 2009 gefun­den…

“Ganz ganz grob: Ein Stoi­ker ist jemand, der nach abso­lu­ter See­len­ru­he (ata­r­a­xie) strebt, nach tota­lem Gleich­mut, sodass er sich von äuße­ren Umstän­den oder Zufäl­len nicht wei­ter lei­ten lässt oder sich in sei­ner Gemüts­ru­he stö­ren lässt. Auf Außen­ste­hen­de kann ein Stoi­ker dadurch schnell herz­los oder ver­bockt wir­ken, da er nicht auf die spe­zi­el­le Situa­ti­on ein­geht”

und wei­ter fand ich..

“Für den Stoi­ker als Indi­vi­du­um gilt es, sei­nen Platz in die­ser Ord­nung zu erken­nen und aus­zu­fül­len, indem er durch die Ein­übung emo­tio­na­ler Selbst­be­herr­schung sein Los zu akzep­tie­ren lernt und mit Hil­fe von Gelas­sen­heit und See­len­ru­he zur Weis­heit strebt”

(Quel­le: Wiki­pe­dia)

Drauf gekom­men bin ich, weil ich heu­te beim Lau­fen einen Pod­cast über Mar­cus Aure­li­us hör­te und der Herr war Stoi­ker

Als dann die Eigen­schaf­ten genannt wur­den vie­len mir die vie­len Gemein­sam­kei­ten auf und so glau­be ich, dass ich mich zumin­dest teil­wei­se dahin ent­wick­le

Die Men­ge an Infor­ma­tio­nen und Nach­rich­ten aus der Welt machen das mei­ner Mei­nung nach not­wen­dig um nicht durch­zu­dre­hen oder über­zu­schnap­pen

Ich will näm­lich nicht in die Anstalt nur weil die Mensch­heit so der­ma­ßen bescheu­ert mit sich, der Natur und der Welt umgeht

Gym­nas­tik, Obst, Joghurt und Kör­ner

“They just could­n’t belie­ve that someone would do all that run­ning for no par­ti­cu­lar reason.” For­rest Gump

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Es ist nicht mehr aufzuhalten

Heu­te zeig­te das Außen­ther­mo­me­ter um 6 Uhr schon 6 Grad und so zogen Anja und ich uns schon die Sport­kla­mot­ten für nicht ganz so kalt an

Kom­pres­si­ons­un­ter­hemd, dickes Lauf­shirt, knall­far­bi­ges kurz­är­mel Lauf­shirt

Dann mach­te ich mich auf den Weg zu mei­ner Lauf­stre­cke und dort war ich heu­te um die­se Zeit der ers­te Sport­ler

Dort waren es nur 1 Grad

Ich zog mir also die Schi­hand­schu­he an und lief mei­ne ers­te gro­ße Run­de um den Teich

Als ich nach etwas über 4 km wie­der am Park­platz durch­lief sah ich, dass Bau­ar­bei­ter mein Auto mit Absperr­bän­dern “ein­ge­sperrt” hat­ten und einer der Arbei­ter kam auf mich zu um mir etwas zu sagen

Da ich aber die Ohr­hö­rer in den Ohren hat­te und mir gera­de die Ent­ste­hung des König­reichs der Nie­der­lan­de anhör­te habe ich nicht ver­stan­den was der Arbei­ter von mir woll­te

Ich bat ihn doch kurz mit mir zu lau­fen und mir alles in Ruhe zu erzäh­len

Das woll­te er nicht

Also hielt ich kurz an und ent­sprach sei­nem Wunsch mei­nen VW etwas abseits zu par­ken, damit die Arbei­ter dort die Bäu­me stut­zen kön­nen (ich bin da total fle­xi­bel)

Dann lief ich wei­ter bis nach gut 15 km mei­ne Trup­pe dazu stieß

Armin, Achim und Hei­ke

Als ich mit denen “fer­tig” war sah ich gera­de Hil­trud an mir vor­bei den Berg rauf huschen und schloss mich ihr noch für eine Run­de an. So ist es dann heu­te nur 1 km mehr also 24 km gewor­den

Ach ja und noch was habe ich heu­te durch mei­nen “Bil­dungs­funk” erfah­ren

Ihr kennt doch bestimmt Alfred J. Kwak die­se Ente von Her­man van Veen

Die­se Ente hat ihren Namen von Alfred Bio­lek bekom­men, weil Alfred Bio­lek vor vie­len Jah­ren den Her­man van Veen in den Nie­der­lan­den für die Welt ent­deckt hat und so zum WDR brach­te

Her­man van Veen fei­er­te gera­de sei­nen 70. Geburts­tag und ist immer noch sehr aktiv im Sin­ne aller Kin­der die­ser Welt

Nun sit­ze ich in der Zweig­stel­le und sehe drau­ßen die Men­schen unse­rer Stadt mit gekauf­ten bun­ten Blu­men umher­ge­hen

Es ist nicht mehr auf­zu­hal­ten

Es wird jetzt Früh­ling!

“They just could­n’t belie­ve that someone would do all that run­ning for no par­ti­cu­lar reason.” For­rest Gump

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Wunderwaffe

Dann läufs­te mit dem Gedan­ken los, dass es hof­fent­lich nicht so gru­se­lig wird wie beim gest­ri­gen Lauf und dann spürs­te schon auf den ers­ten Kilo­me­tern, dass heu­te alles ganz anders ist

Der Wald begrüßt mich mit dem übli­chen

“Hey Alter auch schon wie­der da…”

Und die Bein­chen füh­len sich locker flo­ckig an (zumin­dest auf den ers­ten 15)

So ein Kör­per ist schon eine ech­te Wun­der­waf­fe

Gym­nas­tik, Obst, Joghurt und Kör­ner

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