Flowerpower

Es gab Zei­ten in denen wuss­te man nicht wenn in Chi­na der besag­te Sack Reis umge­fal­len ist

Es gab Zei­ten in denen sich die Men­schen mit sich und ihrer Umge­bung beschäf­tig­ten

Es gab Zei­ten in denen es der Welt noch viel schlech­ter ging als heu­te

Stän­di­ges Unken ist nicht unser Weg…

Heu­te lief ich erst von der Tal­sper­re rauf nach Ber­gisch-Born und nach Len­nep

Unter­wegs begrüß­te ich laut­stark das Pony und den Esel wel­che an der Bal­kan­tras­se ihren Stall haben

Unbe­merkt radel­te Tho­mas in die­sem Moment von hin­ten an mich ran und hauch­te ein lei­ses “Guten Mor­gen — na läufst du jetzt im Röck­chen?” zu mir rüber

Hey Moin Tho­mas…

Das ist Flower­power und wir sind doch alle Hip­pies

Damit war er zufrie­den, weil er mich ja schon seit der Schul­zeit kennt

Als ich dann irgend­wann wie­der unten an der Tal­sper­re ankam pflück­te ich mir Achim vom Park­platz und tram­pel­te mit ihm etwas kreuz und quer durch die ver­zweig­ten Wege bis ich mein Tages­soll erüllt hat­te

Die Welt ist bunt — jetzt ganz beson­ders

Gym­nas­tik, Obst, Joghurt und Kör­ner

“They just could­n’t belie­ve that someone would do all that run­ning for no par­ti­cu­lar reason.” For­rest Gump