Monat: April 2015

Da kom­me ich mal wie­der von einem ereig­nis- und bewe­gungs­rei­chen Tag nach Hau­se (mor­gens Lau­fen und nach­mit­tags Wan­dern) und was sehe ich als ich mich gemüt­lich in die Wan­ne set­zen will?

Da sitzt doch die­se fet­te Ente und besetzt den Platz mei­ner Sehn­sucht

Also für heu­te ist das Bad besetzt

“They just could­n’t belie­ve that someone would do all that run­ning for no par­ti­cu­lar reason.” For­rest Gump

Heu­te tra­fen sich zum 24 km Lauf

Sarah, Ralf, Ste­phan, Marei­ke, Ele­na, Jens, Her­bert, Mar­kus und ich

Um 6:15 Uhr durch die Kräu­ter zur Seng­bach­tal­sper­re, eine Umrun­dung, dann zum Schloss Burg und durch die Kräu­ter wie­der zurück zum Start­punkt

Die Fotos sind unsor­tiert jetzt sor­tiert…

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Gym­nas­tik, Kuchen, Fri­ka­del­len, Käse

“They just could­n’t belie­ve that someone would do all that run­ning for no par­ti­cu­lar reason.” For­rest Gump

Heu­te war eini­ges los…

Ety­mo­lo­gie zu ficken

Bele­ge für ficken in der Bedeu­tung „koi­tie­ren“ set­zen erst im 16. Jahr­hun­dert ein. Für den Ver­gleich in Fra­ge kom­men zunächst eine Rei­he von Ver­ben ficken, facken, fucken, fick­fa­cken mit der Bedeu­tung „schnell hin- und her­be­we­gen“, „rei­ben“, „jucken“. Das eng­li­sche fuck mit u‑Vokal ist in der Bedeu­tung „koi­tie­ren“ seit dem 15. Jahr­hun­dert belegt.

Quel­le: Wiki­pe­dia

Wie ich drauf kom­me?

Also ich lief heu­te erst rauf auf die obe­re Run­de um mei­nen Teich und hoff­te dort den Amsel­mann mit sei­ner wei­ßen Schwanz­fe­der anzu­tref­fen

Der war aber wohl noch im Bad und begrüß­te mich nicht

So lief ich die nächs­te Run­de erst mal unten rum und am Ende der Stau­mau­er sah ich dann ein ficken­des Frosch­pär­chen mit­ten in der Lauf­spur

“Das geht doch nicht — Das über­le­ben die nie” dach­te ich mir und hob die Por­no­frö­sche seicht ins Gras neben der Spur wo dann das Gedöns unge­stört wei­ter­ging

Man hilft wo man kann und so kam ich drauf

Schon einen Kilo­me­ter wei­ter war­te­te das nächs­te Spek­ta­kel auf mich

Zwei Eich­hörn­chen tanz­ten um einen Baum­stamm her­um und als ich in mei­nem heu­ti­gen Voll­kör­per­kon­dom in leuch­ten­dem Oran­ge auf sie zu lief erstarr­ten die Bei­den förm­lich an dem Baum­stamm und glotz­ten mich an

Ich blieb ste­hen und glotz­te zurück

Das war eine Glot­ze­rei sag ich euch

Links glot­zen — rechts glot­zen — links glot­zen — rechts glot­zen

Dann lief ich aber wei­ter…

Ein paar Run­den unten rum und dann aber wie­der rauf, als unten mehr und mehr Läu­fer auf­tauch­ten

Oben emp­fing mich dann auch der Vogel­mann mit der wei­ßen Schwanz­fe­der und zwit­scher­te freund­lich sein Lied

Einen Kilo­me­ter wei­ter stan­den zwei jun­ge Rehe auf dem Weg, mach­ten aber recht­zei­tig Platz für Kapi­tain-Oran­ge

Hin­ter der nächs­ten Kur­ve stand auch der Reh­bock und schau­te wie alle heu­te erstaunt zu mir rüber

Ich blieb erneut ste­hen (eigent­lich war ich ja zum Lau­fen da und nicht zum Ste­hen) und gaff­te zurück

Wir stan­den uns gegen­über wie Mar­shal Will Kane und Frank Mil­ler in High Noon

Nur dass der Reh­bock stän­dig in mei­ne Rich­tung roch, weil er schein­bar noch nie an einer Leucht­bo­je gero­chen hat­te

Nach der Film­se­quenz lief ich wie­der unten und traf auf Jörg mit dem ich mich dann über mei­ne Erleb­nis­se am Mor­gen unter­hielt

Hor­ri­do

Gym­nas­tik, Obst, Joghurt und Kör­ner

“They just could­n’t belie­ve that someone would do all that run­ning for no par­ti­cu­lar reason.” For­rest Gump