Monat: Mai 2015

Ihr ver­passt was, denn wenn die Son­ne kurz nach dem Auf­ge­hen so durch den jun­gen Wald scheint

Das ist was ganz Beson­de­res

Mein Mor­gen­lauf war heu­te sehr abwechs­lungs­reich

Eine Run­de allei­ne, dann stieß Frank O. zu mir und etwas spä­ter noch Anke S., dann fiel Frank wie­der weg und zwei Run­den spä­ter stie­ßen Hei­ke, Achim und sein Hund Eddy dazu. Zum Schluss dreh­te ich noch eine Run­de allei­ne und aus die Maus

Beim Quas­seln merkt man gar nicht wie weit man läuft und zack ist man auch schon wie­der fer­tig mit sei­nem Pro­gramm

Gym­nas­tik, Obst, Joghurt und Kör­ner

Und im Anschluss direkt raus zur Wan­de­rung mit Paul, denn Anja hat­te was bei mei­ner Mut­ter zu tun

So Frau­en­kram mit Gar­di­nen

Als Paul und ich dann bei mei­ner Mut­ter anka­men gab es für Paul einen gro­ßen Kno­chen und für die Men­schen Fri­ka­del­le mit Nudeln

Sofa…

“They just could­n’t belie­ve that someone would do all that run­ning for no par­ti­cu­lar reason.” For­rest Gump

Heu­te waren wir drei mal wie­der allei­ne unter­wegs

Es reg­ne­te und war stür­misch

“They just could­n’t belie­ve that someone would do all that run­ning for no par­ti­cu­lar reason.” For­rest Gump

Ich lief heu­te mei­ne ers­ten drei Run­den über den obe­ren Weg um die Esch­bach­tal­sper­re und begrüß­te alles und jeden den ich traf auf mei­ne freund­li­che Art und Wei­se…

Auf Run­de zwei traf ich unge­wollt auf Herrn M., die­sen Läu­fer mit Hund wel­cher anfangs nie die Tages­zeit sag­te und mich mitt­ler­wei­le mit über­trie­be­nen Grin­se­gri­mas­sen, die sei­nem Gesicht übri­gens gar nicht ste­hen, zu pro­vo­zie­ren ver­sucht

Ich habe ihn mal von hin­ten für die wer­te Leser­schaft im Bild fest­ge­hal­ten

Da isser…

Gleich zu Beginn unse­res heu­ti­gen Tref­fens begrüß­te ich ihn natür­lich wie­der gewohnt freund­lich

Ich bin lan­ge neben ihm her gelau­fen — also für unse­re Ver­hält­nis­se lan­ge — so unge­fähr 15 Sekun­den

Er schau­te mich nach mei­ner freund­li­chen Begrü­ßung wie­der mit einem abwer­ten­den Blick an und sag­te

Glotz mich nicht so blöd an

wor­auf ich ihm dann die Fra­ge stell­te war­um er denn immer so aggres­siv sei und das so früh am Mor­gen…

Weil ich dei­ne dum­me Fres­se nicht mehr sehen kann — du Lauf­clown

Na ja, ich wer­de aber wei­ter­hin freund­lich zu dir sein, egal wie mies du drauf bist. Allei­ne weil sich das so gehört. Schö­nen Tag noch

Und dann ließ ich ihn zie­hen

Bis zum nächs­ten Tref­fen mit dem Lauf­clown

Da fragt sich viel­leicht der ein oder ande­re Leser wes­halb ich trotz solch unan­stän­di­ger Wor­te den­noch fröh­lich blei­be und über den Din­gen ste­he?

Weil ich mit die­ser Frau ver­hei­ra­tet bin und wir bei­de irgend­wie Lauf­clowns sind

Irgend­wann krie­gen wir sie alle

Gym­nas­tik, Obst, Joghurt und Kör­ner

“They just could­n’t belie­ve that someone would do all that run­ning for no par­ti­cu­lar reason.” For­rest Gump