Ja, ich wiederhole mich jetzt und wem es missfällt, dass ich zum wiederholten Male schlecht über den Winter schreibe, der möge hier nicht weiterlesen.
Ich wiederhole mich, weil es mit den Jahren einfach nicht wirklich besser wird mit dem Verhältnis zwischen Winter und mir.
Heute hat sie wieder begonnen, diese Zeit, mit der ich persönlich überhaupt nichts anfangen kann, die Winterzeit.
Der Blick aus dem Fenster vor der morgendlichen Joggingrunde zeigt mir, dass es schneit.
Jetzt geht es wieder los. Kälte, Eisglätte, Schnee, Matsch, graue Tage. Monate lang.
Für mich ist die Winterzeit komplett überflüssig und vollkommen unnütz.
Diese Zeit hindert mich, oder beschränkt mich in den Dingen, welche ich gerne mache.
Da gibt es die helle Zeit des Tages, die ist im Winter verflucht kurz.
Es gibt die Temperaturen. Die lassen es kaum zu draußen eine kurze Hose zu tragen.
Es gibt Matsch, noch schlimmer Schneematsch mit Streusalz vermischt.
Die wenigen Tage, an denen der unberührte Schnee auf den Wäldern liegt und von der Sonne in ein recht ansehnliches Licht gerückt werden, können doch nur sehr beschränkt all das wieder gut machen, was das normale winterliche Grau in Grau zerstört.
Just jetzt, wo ich das hier schreibe, und aus dem Wohnzimmerfenster schaue, schneit es dieses gefrorene Wasser vom Himmel herab.
Wie nur kann ich die Zeit, bis Mitte April?, auch in diesem Jahr wieder überstehen?
Augen zu und durch.