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Verständnis Februar

Ich habe Ver­ständ­nis für die vie­len Men­schen, wel­che sich gegän­gelt fühl­ten, wenn sie zur Infek­ti­ons­ver­hü­tung in öffent­li­chen Ver­kehrs­mit­teln und bei Begeg­nun­gen mit vie­len Men­schen einen Mund-Nasen-Schutz tra­gen soll­ten. Jetzt haben die­se Men­schen die­se schwe­re Zeit auch über­stan­den und kön­nen wie­der ihre Frei­heit genie­ßen. Ich für mei­nen Teil fand es aller­dings schon immer blöd eine Erkäl­tung mit grü­ner Rot­ze und gel­bem Hus­ten zu bekom­men und krank im Bett zu lie­gen. Da kam mir die Idee mit dem Mund-Nasen-Schutz gera­de recht. Bei all der Eupho­rie über die wie­der­erlang­te Frei­heit ent­schei­de ich mich wei­ter­hin mög­lichst jeder unnö­ti­gen Infek­ti­on und damit ein­her­ge­hen­den Krank­heit aus dem Wege zu gehen. Men­schen, wel­che ger­ne krank sind zei­gen dafür sicher kaum Ver­ständ­nis.

Ich habe Ver­ständ­nis für die Läu­fer, wel­che jetzt im Janu­ar dem Ruf die­ser Zeit­schrift folg­ten und den “Janu­ar-Streak” lie­fen. Min­des­tens eine Mei­le am Tag für ein­und­drei­ßig (31) Tage in Fol­ge, und die jetzt end­lich fer­tig sind mit die­sem Vor­ha­ben. Ein Streak-Kol­le­ge schrieb mir heu­te auf Whats­App:

Wie vie­le da drau­ßen ste­hen heu­te wohl auf und freu­en sich die­sen ver­damm­ten Janu­ar Streak end­lich hin­ter sich gebracht zu haben….

Viel­leicht ist der Begriff Ver­ständ­nis an die­ser Stel­le nicht ganz rich­tig und ich müss­te eher schrei­ben, “ich füh­le mit ihnen”. Den­noch bin ich auch an mei­nem Tag 4049 gelau­fen. Immer mit dem Wis­sen und der Ein­stel­lung, dass so eine Streak einen ja nicht über­for­dern soll.