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Was ich gegen Unzufriedenheit mache

Wenn ich mal wie­der unzu­frie­den mit der Poli­tik, dem Wet­ter oder den Ansich­ten ande­rer Men­schen und mir selbst bin und mir in Fol­ge des­sen alles, aber auch wirk­lich alles, auf den Geist zu gehen droht, dann müs­sen rasch Lösun­gen her. Sol­che Lösun­gen kön­nen dar­aus bestehen, dass ich mir den Frust von der See­le schrei­be und nach dem Anfall alles wie­der lösche, oder ich mache etwas Sinn­vol­les.

[Rei­hen­fol­ge ganz zufäl­lig und ohne Wer­tung]


Müll sam­meln, Flücht­lin­gen oder ehe­ma­li­gen Flücht­lin­gen bei Klei­nig­kei­ten behilf­lich sein (sich küm­mern), etwas am Haus instand set­zen, Freun­den Hil­fe anbie­ten, in einer demo­kra­ti­schen Par­tei aktiv wer­den, wan­dern gehen oder jog­gen.

Aber eines mache ich auf gar kei­nen Fall wenn ich Frust schie­be – ich gehe auf gar kei­nen Fall einer rechts­ra­di­ka­len Par­tei auf den Leim und ver­viel­fäl­ti­ge deren Men­schen­ver­ach­tung, denn sowas ist strun­zen­dumm und hat kei­ner­lei Nut­zen für irgend­was oder irgend­wen.

So ver­fliegt die Unzu­frie­den­heit und schwups geht’s mir wie­der gut.