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Der Düsseldorfer

Wir wan­dern über den gehei­men Pfad, einen schma­len Weg abseits der bekann­ten Rou­ten, der nor­ma­ler­wei­se nur von weni­gen Leu­ten aus der Umge­bung, mit oder ohne Hund, began­gen wird. Hier ist man unge­stört, wäh­rend an Wochen­en­den auf den brei­ten Wegen Kämp­fe um Platz zwi­schen Moun­tain­bi­kern, Wan­de­rern und Fami­li­en aus­ge­tra­gen wer­den. Plötz­lich taucht ein Mann, voll­stän­dig mit Wan­der­aus­rüs­tung aus­ge­stat­tet, aus dem Dickicht auf, offen­bar ver­irrt. Wir hat­ten ihn eine Stun­de zuvor schon kurz an ande­rer Stel­le gese­hen und uns gewun­dert, als er, nach einem Blick auf sein Smart­phone, in den dich­ten Wald abbog, als wür­de er nach dem Weg suchen. Ich bot ihm an, ihm bei der Ori­en­tie­rung zu hel­fen, doch statt­des­sen frag­te er uns, ob wir nicht unse­ren Hund anlei­nen wol­len, damit die­ser die Tie­re nicht ver­schreckt. Wir sind ja schließ­lich hier im Wald um unse­rem Frei­zeit­ver­gnü­gen zu frö­nen und soll­ten damit die Natur nicht schä­di­gen. Ich ent­geg­ne­te: „Die­ser Hund jagt nicht. Unser letz­ter hat­te die­sen Trieb, aber die­ser nicht. Übri­gens, wir woh­nen hier.“ Er, der extra aus Düs­sel­dorf gekom­men war, um die schö­ne Natur zu genie­ßen, fand das nicht in Ord­nung. Am Ende durf­te er sei­nen Weg allei­ne fin­den und fort­set­zen.