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Und jetzt?

Nach­dem ich nun tat­säch­lich die 100.000-Kilometer-Marke im Streak­run­ning geknackt habe – und das seit dem 2. Janu­ar 2012 ohne einen ein­zi­gen Lauft­ag aus­zu­las­sen – fra­ge ich mich: Wie geht’s jetzt eigent­lich wei­ter mit mei­ner Lauf­e­rei? Been­de ich den Streak? Lau­fe ich ab sofort mal was ande­res als mei­ne ein­ge­tre­te­ne Stan­dard­run­de? Stei­ge ich etwa auf so ein „nor­ma­les“ Lauf­trai­ning um, wie es vie­le in der Läu­fer­sze­ne machen? Und pos­te ich wei­ter­hin jeden ein­zel­nen Schritt in den sozia­len Netz­wer­ken?

Also, den Streak been­den? Nie­mals – ich wüss­te gar nicht, was ich sonst mit mir anfan­gen soll. Ich kann ja sonst nichts. Mei­ne Stre­cke ken­ne ich inzwi­schen so gut, in die­ser von mir ein­ge­lau­fe­nen Rin­ne könn­te ich im Halb­schlaf lau­fen (und wahr­schein­lich tue ich das manch­mal auch). Mit klas­si­schem Lauf­trai­ning habe ich’s eh nicht so – davon ver­steh ich unge­fähr so viel wie von Bal­lett. Und das täg­li­che Pos­ten? Hm, mal sehen … viel­leicht pos­te ich ein­fach wei­ter – oder ich grün­de eine Selbst­hil­fe­grup­pe für post­mü­de Lauf­st­rea­k­er.