Seit 41 Tagen laufe ich nun schon meine 22+ km Morgenrunde auf felsigem Waldboden mit knappen 500 Höhenmetern um dem Schmerz durch den Fersensporn den Gar aus zu machen
Erfolgreich so wie es scheint, denn heute habe ich ausnahmsweise mal wieder einen Lauf auf der Balkantrasse und Asphalt absolviert
Dazu stellte ich vor dem Lauf meinen Tempomat auf meine Streakgeschwindigkeit und lief los
Der Lauf war angenehm und fühlte sich an wie früher
Jedoch muss ich sagen, dass es mir in den felsigen Wäldern weitaus besser gefällt als auf diesem Asphaltweg
Dieses unkontrollierbare Kippeln der Füße und die gebotene Aufmerksamkeit in der Dunkelheit mit Stirnlampe bewaffnet ist mehr wert gegenüber der glatten Trassenlauferei
Zudem treffe ich an der Talsperre auch ab ca. 8:00 Uhr (drei Runden) immer wieder auf wechselnde Laufbegleitung was für einen Täglichläufer ein sehr großer Vorteil ist
Noch eine Sache ist mir aufgefallen
Als ich heute in Lennep ankam traf ich auf Dirk. Wir sind dann die Strecke bis Wermelskirchen zurück gemeinsam gelaufen und sein Thema waren wieder die Laufveranstaltungen wie Röntgenlauf und der von ihm gerade am Wochenende gelaufene Fünf-Talsperren-Lauf
“Willst du nicht vielleicht doch mal an sowas teilnehmen?”
Und so weiter und so weiter…
An der Talsperre unterhalten wir uns über Gott und die Welt, aber eigentlich nie übers Laufen…
Also richtige Gespräche eines Täglichläufers um die Gedanken vom Lauf Weg zu bekommen und mehr drumherum zu erfahren
Das Hirn muss weg vom Fuß
Anja’s Knie ging es heute übrigens wieder etwas besser
Gymnastik, Obst, Joghurt und Körner
“They just couldn’t believe that someone would do all that running for no particular reason.” Forrest Gump
Eine Antwort auf „Gespräche eines Täglichläufers“