Heute hörte ich auf meinem 4003. Run Streak einen unter Läufern bekannten Podcast. Dessen Host und sein Gesprächspartner unterhielten sich unter anderem über deren ältere und jüngere Erfahrungen mit der eigenen Laufgeschwindigkeit, ihrer Pace. Diese Pace wurde ihnen nach einigen kleineren und größeren Rückschlägen mit der Zeit immer unwichtiger und sie legten mehr Wert auf das gute Gefühlt bei einem und nach einem Lauf. Es kommt mehr darauf an es zu tun und sich dabei gut zu fühlen.
Ich selbst habe mich mit dem Überschreiten der zehn Jahre in meiner Run Streak vom Blick auf die Uhr verabschiedet, wohlwissend, dass ich automatisch langsamer werde. Doch das gute Gefühl beim Lauf und auch danach ist um Längen wertvoller, als eine hohe Geschwindigkeit, das damit verbundene Verletzungsrisiko oder wie in meinem Fall beim Streakrunning die Überbelastung.
Mit der Zeit kommt man dort hin, wohin es sich lohnt zu reisen.
Streak On.