Unser Weg

Mei­ne Leser erin­nern sich sicher noch an Bul­bul, Ali, Riaz, Shaha­ria, Rahul und die ande­ren Jungs aus der wei­ten, wei­ten Welt. In den ver­gan­ge­nen zehn Jah­ren haben sie Fuß gefasst, Aus­bil­dun­gen absol­viert, fes­te Jobs gefun­den und die Grund­la­gen für ein Fami­li­en­le­ben geschaf­fen.
Nun steht der nächs­te Schritt in unse­rer gemein­sa­men Geschich­te an: Nach end­lo­sem War­ten auf Geneh­mi­gun­gen, der Über­prü­fung von Hei­rats- und Geburts­ur­kun­den sowie den Visa für die Fami­li­en­zu­sam­men­füh­rung mit ihren Ehe­frau­en, geht es end­lich wei­ter. Sie sind ange­kom­men.

Bul­bul und Ali sind nun der Mei­nung, dass es das Bes­te ist, wenn ihre Frau­en Mim und Saba viel Zeit mit Anja und mir ver­brin­gen – damit es für die zwei bei uns genau­so gut anläuft wie damals mit ihnen.

Wei­ter geht’s!

Jetzt hat die AfD Herrn H. wegen sei­ner Nazi­pa­ro­len aus der Par­tei gewor­fen. Dabei hat­ten die AfD-Funk­tio­nä­re in Wer­mels­kir­chen ihn doch noch kürz­lich bei einer Ver­an­stal­tung in den Bür­ger­häu­sern hofiert und ihm einen öffent­li­chen Auf­tritt ermög­licht. Dass sich die Par­tei nicht kon­se­quent von sol­chen Per­so­nen distan­ziert, ist für mich unver­ständ­lich – und noch unver­ständ­li­cher ist es, dass Wäh­ler so etwas wei­ter­hin hin­neh­men.