Hier mal eine Frage an die von Euch welche mit dem Mountainbike durch die Gegend düsen.
Also ich möchte mich gerne über Reifen und Reifenbreiten informieren.
Meine Strecken sind sehr häufig fast immer eine Mischung aus Straße und so richtiger Sauerei im Wald und über Wurzelwerk. Ich bin ein Kletterer, also bewege mich am liebsten von unten nach oben und weniger gerne von oben nach unten. Hiermit trainiere ich die Kraft für meine Läufe und es wirkt prächtig. Eine Tour besteht meist aus 2/3 Wald und 1/3 Straße und ist zwischen 30 und 60 km. Somit sollte der Reifen auch eine gewisse Standzeit haben.
Zur Zeit fahre ich vorne einen “Schwalbe Nobby Nic 2.1er” Reifen und hinten einen “Schwalbe Racing Ralph 2.1er”.
Was ich bisher so gehört habe sind die schmalen für die bergauf Richtung eh besser und auf dem Asphalt sowieso. Der “Racing Ralph” hat allerdings nicht so die rechte Schaufelwirkung im Matsch, was mich bergauf dann auch schon mal zum Absteigen zwingt weil alles durchdreht. Aber wenn ich einen Reifen mit mehr Schaufelwirkung nehme dann isser für die Straße nix. Bisher habe ich dann halt in den sauren Apfel gebissen und musste dann halt absteigen
Was würdet ihr mir empfehlen?
7 Antworten auf „Reifen-Frage an die Mountainbike-Profis unter Euch“
Bin kein Profi fahre aber vorne und hinten Nobby Nic 2,25 er Breite!
Fahre ebenfalls 2/3 Wald und 1/3 Straße…
Kollegen fahren bei dem gleichen Belag schon den Fat Albert in 2,25er oder sogar in 2,4er Breite (aber die sind auch krank ähh gestört ähh sportlicher )
@Jens
Ja und was soll mir das jetzt sagen?
Seit ihr denn auch Bergsteiger? Oder wie?
Mit nem 2.4er im Matsch steigen ist blödsinn. (Außer das sind nur Hügelchen)
Naja, so 600–800 Höhenmeter machen wir hier schon, ist das dann Bergsteigen schon?
@Jens
Da missverstehst Du mich. Es geht nicht um die einfachen Höhenmeter. Die bekommt man auch auf langen Anstiegen hin.
Nein ich meine Anstiege, welche es schon im Trockenen schwer machen herauf zu kommen und wenn sich da vorher im Wald so richtiger Tannennadel- und Blättermatsch gebildet hat bzw. durch Pferde so richtig zertrampelt wurde.
Die Breiten sind da doch eher etwas für die Downhiller. Oder für´s Aussehen. Aber effektiv glaube ich dann eher an die schmaleren.
2,25er RacingRalph hatte ich schon drauf und fahre mit denen jetzt so besser in diesen Situationen. (Asphalt so wie so weil ja weniger Auflage)
Es geht mir bei meiner Frage speziell um eine eine Hilfe zu MEINER SITUATION und nicht darum was wer für Reifen fährt. Das wäre ja endlos…
@Jens
Ach und noch was ist mir aufgefallen, dass bei meinem Sturz gestern auch der iPhonehalter mit samt iPhone im gewesen wäre…
Ich schmeiß das Bike aber auch meist extrem in die Wildnis
Also eigentlich ist deine aktuelle Reifenwahl für das beschriebene Einsatzgebiet optimal. Wenn Du im Schlamm bergaus besser vorwärts kommen willst, wäre hinten evtl. auch ein Nobby Nic hilfreich. Gegenüber dem Racing Ralph verbessert der Nobby Nic nur den Vortrieb im Schlamm. Etwas breitere Reifen könnten beim gleichen Typ helfen. Mehr als 2.25″ sind für deinen Zweck nicht nötig.
Die Probleme bergauf auf losem Grund kommen übrigens oft von der Sitzposition. Fährst du noch mit der Verlängerung unterm Vorbau. Probier mal eine tiefere Lenkerposition aus.
Vielleicht sind auch deine Reifen zu hart aufgepumpt. Einfach mal bissl mit dem Luftdruck experimentieren.
@MTBTier
Das ist doch mal ne brauchbare Aussage.
NN auch hinten wäre mal zu überlegen, wobei der mir auf dem Asphalt einiges klauen würde.
Ich habe sogar schon an ein komplettes Wechselrad gedacht
Das Teil im Vorbau ist noch drin und das brauche ich auch (nur nicht für solche Steigungen)
Breiterer Reifen war schon drinne, hat aber nichts gebracht. Da hatte ich schon an noch schmalere gedacht — 1.9 er. Aber nur für diese Kletterteile so das Aussehen verschandeln
Jetzt ist es erst mal etwas Schlammloser in den letzten Tagen und da hast Du vollkommen Recht.
Die ich drauf habe sind doch eigentlich ganz OK
Ps Deine Kette habe ich immer noch nicht drauf