Mein Termin beim Hautarzt

Also ich habe immer eine hohe Quo­te an soge­nann­ten dys­plas­ti­schen Nävi (auf­fäl­li­gen Mut­ter­ma­len) und somit wer­de ich min­des­tens halb­jähr­lich beim Haut­arzt vor­stel­lig um die­se Mut­ter­ma­le über­prü­fen zu las­sen.

Heu­te war wie­der so ein Ter­min um 11:30 Uhr und ich rief vor­her dort an, ob der Ter­min ein­ge­hal­ten wer­den kann. Die Sprech­stun­den­hil­fe ver­si­cher­te mir, dass sie den Ter­min ein­hal­ten.

Ich schwang mich auf´s Bike und fuhr in die Stadt zum Arzt.

Vor der Pra­xis schloss ich das Bike mit dem Fahr­rad­schloss an ein Gelän­der und rein zum Löcher­ste­chen

Also mei­ne War­te­zeit im War­te­zim­mer betrug genau 0 Sekun­den, denn ich konn­te direkt in den ambu­lan­ten OP durch­ge­hen.

Da ich die Pro­ze­dur ja ken­ne ent­hüll­te ich also mei­nen Mut­ter­mal­kör­per und dann kam auch schon der Onkel Dok­tor zur Tür her­ein.

Es begann das soge­nann­te Haut­scree­ning mit viel Gela­ber drum und dran…

Er: “…und machen sie immer noch täg­lich die­sen Sport?”

Ich: “Ja klar, manch­mal mache ich auch mehr als täg­lich die­sen Sport und rau­chen Sie eigent­lich immer noch?”

Er woll­te ja schon seit Jah­ren damit auf­hö­ren… Na ja Ärz­te sind auch nur Men­schen.

Aber dar­um geht es ja hier nicht. Er ent­deck­te wie­der vier dys­plas­ti­sche Nävi wel­che mir direkt mir loka­ler Anäs­the­sie ent­fernt wur­den um sie zur wei­te­ren Unter­su­chung in ein Labor zu schi­cken. Das war das ers­te Mal, dass nur eine so gerin­ge Anzahl gefun­den wur­de. Meist sind es zwi­schen 6 und 12 pro Besuch.

Pflas­ter drauf — auf die Rech­nun­gen war­ten und ab nach Hau­se…

So und nicht anders klappt´s auch mit dem Haut­arzt