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Mein Bergisches Land

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Mei­ne Fahrt führ­te mich durch mein Ber­gi­sches-Land über Bur­scheid-Hil­gen run­ter nach Leich­lin­gen wo ich auf die Wup­per traf um ihr bis zur Müngs­te­ner-Brü­cke und dem Diede­richs­tem­pel zu fol­gen. Dann rauf nach Rem­scheid und über Ber­gisch-Born zurück…

Bil­der-Gale­rie
(Auf die Bil­der kli­cken zum ver­grö­ßern)



  • 58 km mit dem Moun­tain­bike in 2:47 h. Gemisch­te Stre­cke aus Asphalt und Wald.

  • Stre­cken­da­ten und Kar­ten­de­tails mit KLICK

    Wer hier von Euch mal vor­bei schaut soll­te schon ein­mal unse­re Hym­ne ken­nen.

    Das Ber­gi­sche Hei­mat­lied

    Hier kann man es hören und dazu auch der Text…

    Wo die Wäl­der noch rau­schen, die Nach­ti­gall singt,
    die Ber­ge hoch ragen, der Amboss erklingt.
    Wo die Quel­le noch rin­net aus moo­si­gem Stein,
    die Bäch­lein noch mur­meln im blu­mi­gen Hain.
    Wo im Schat­ten der Eiche die Wie­ge mir stand,
    |:da ist mei­ne Hei­mat, mein Ber­gi­sches Land.:|

    Wo die Wup­per wild woget auf stei­ni­gem Weg
    An Klip­pen und Klüf­ten sich win­det der Steg.
    Wo der rau­chen­de Schlot und der Räder Gebraus,
    die flam­men­de Esse, der Häm­mer Gesaus
    Ver­kün­den und rüh­men die flei­ßi­ge Hand:
    |:Da ist mei­ne Hei­mat, mein Ber­gi­sches Land.:|

    Wo die Schwer­ter man schmie­det dem Lan­de zur Wehr,
    wo´s sin­get und klin­get dem Höchs­ten zur Ehr,
    wo das Echo der Lie­der am Fel­sen sich bricht,
    der Fin­ke laut schmet­tert im son­ni­gen Licht,
    wo der Hand­schlag noch gilt als das hei­ligs­te Pfand,
    |:da ist mei­ne Hei­mat, mein Ber­gi­sches Land.:|

    Wo so wun­der­bar won­nig der Mor­gen erwacht,
    im blü­hen­den Tale das Dörf­chen mir lacht,
    Wo die Mägd­lein so wahr und so treu und so gut,
    Ihr Auge so son­nig, so feu­rig ihr Blut,
    Wo noch Lie­be und Treue die Her­zen ver­band:
    |:Da ist mei­ne Hei­mat, mein Ber­gi­sches Land.:|

    Kei­ne Rebe wohl ran­ket am fel­si­gen Hang,
    kein mäch­ti­ger Strom fließt die Täler ent­lang.
    Doch die Wäl­der sie rau­schen so heim­lich und traut,
    ob grü­nen­den Ber­gen der Him­mel sich blaut,
    drum bin ich auch weit an dem fer­nes­ten Strand:
    |:Schlägt mein Herz der Hei­mat, dem Ber­gi­schen Land.:|

    Wo den Ham­mer man schwin­get, mit trot­zi­ger Kraft,
    da schwingt man die Schwer­ter auch hel­den­haft,
    wenn das Vater­land ruft, wenn das Kriegs­wet­ter braust,
    hebt kühn sich zum Strei­te die ber­gi­sche Faust,
    dem Freun­de zum Schut­ze, dem Fein­de zur Schand,
    |:mit Gott für den Kai­ser, fürs Ber­gi­sche Land!:|