Monat: Juni 2010

Mich nerv­ten sie schon seit einer Ewig­keit die­se Bal­loon-Tipps in der Task­leis­te mei­nes EeePC mit Win­dows-XP. Jedes Pro­gramm wel­ches sich als Sym­bol in der Task­leis­te nie­der­ge­las­sen hat macht hier immer wie­der auf sich auf­merk­sam und muss erst wie­der ange­klickt wer­den damit die­se “Bla­se” ver­schwin­det.

Damit war dann heu­te end­gül­tig Schluss — ich hab´s abge­schal­tet

So ein­fach wie es anfangs schien war es nicht

Nor­ma­ler­wei­se kann man die­ses Win­dows-Extra mit Zusatz­pro­gram­men abschal­ten.

Aber nicht beim EeePC, denn dar­auf befin­det sich zur Blue­tooth­un­ter­stüt­zung das klei­ne Pro­gramm C:\Programme\WIDCOMM\Bluetooth Soft­ware\BTTray.exe und das hat fol­gen­de Aus­wir­kung auf die oben genann­ten Ein­stel­lun­gen…

Sie wer­den bei jedem Neu­start des PC immer wie­der umge­schal­tet. Ja ihr lest rich­tig. Die­ses klei­ne Hilfs­pro­gramm nimmt tat­säch­lich ganz selb­stän­dig Ände­run­gen zurück ohne zu fra­gen. Eine Frech­heit

Aller­dings benö­ti­ge ich Blue­tooth und so kann ich das Pro­gramm nicht aus dem Auto­start her­aus neh­men.

Also habe ich nach einer Lösung gesucht und sie auch gefun­den.

Erst habe ich mit einem Text­edi­tor eine Datei mit Namen BalloonTip.reg erstellt und fol­gen­den Inhalt rein geschrie­ben…

Windows Registry Editor Version 5.00

[HKEY_CURRENT_USER\Software\Microsoft\Windows\CurrentVersion\Explorer\Advanced]
“EnableBalloonTips”=dword:00000000

Die­se Datei habe ich dann im neu erstell­ten Ver­zeich­nis C:\reg\ abge­spei­chert.

Dann habe ich eine Datei im Text­edi­tor mit Namen zzzBaloonTip.bat erstellt und fol­gen­den Text ein­ge­fügt…

rege­dit /s c:\reg\BalloonTip.reg

Die­se Datei wird dann in den Auto­start­ord­ner für “All Users” abge­legt.

Jetzt den Rech­ner neu star­ten und schwupps sind die Bal­loon-Tipps weg vom Fens­ter.

Anja und ich waren eben an der Rem­schei­der-Esch­bach-Tal­sper­re zum spor­teln.

Wir hat­ten bei­de die Sticks dabei zum Power-Nor­dic-Wal­king aber Anja hat sie auf ihrer Stre­cke kaum ein­ge­setzt und ich über­haupt nicht.

Also waren wir stö­cket­ra­gend Jog­gen…

Wer weiß was wir dem­nächst sonst noch alles zum Jog­gen mit schlep­pen. Kühl­schrän­ke, Kaf­fee­ma­schi­nen oder Lap­tops

Als ich oben am Grenz­wall her­um lief, da sah ich von Wei­tem links am Weges­rand einen Hund wel­cher sei­nen Kopf ins Gras gesteckt hat­te. Ich lief immer näher an ihn ran und sah nir­gends das dazu­ge­hö­ri­ge Herr­chen.

Kurz bevor ich dann an ihm vor­bei gelau­fen bin hob es den Kopf und sie­he da, es war gar kein Hund son­dern ein Reh wel­chem das Gras da wohl extrem gut schmeck­te. Nun ja was soll ich sagen, es ist nicht geflüch­tet son­dern hat sich mei­nen Lauf in See­len­ru­he ange­schaut.

Im Abstand einer Arm­län­ge lief ich am Reh­lein vor­bei und wir sag­ten bei­de kein Wort — wohl aus Respekt vor­ein­an­der

Aber viel­leicht stin­ke ich auch nur wie ein Reh und müss­te mal wie­der duschen

Beim Früh­stücks­ge­döns eben auf der Bank vor dem Haus wur­de uns echt heiß in der Son­ne und das schon um 9 Uhr.

Leu­te das wird ein hei­ßer Tag — Wir wün­schen Euch viel Spaß heu­te und sind jetzt mal mit Paul im Wald…

Mei­ne Fahrt führ­te mich durch mein Ber­gi­sches-Land über Bur­scheid-Hil­gen run­ter nach Leich­lin­gen wo ich auf die Wup­per traf um ihr bis zur Müngs­te­ner-Brü­cke und dem Diede­richs­tem­pel zu fol­gen. Dann rauf nach Rem­scheid und über Ber­gisch-Born zurück…

Bil­der-Gale­rie
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Stre­cken­da­ten und Kar­ten­de­tails mit KLICK

Wer hier von Euch mal vor­bei schaut soll­te schon ein­mal unse­re Hym­ne ken­nen.

Das Ber­gi­sche Hei­mat­lied…

Hier kann man es hören und dazu auch der Text…

Wo die Wäl­der noch rau­schen, die Nach­ti­gall singt,
die Ber­ge hoch ragen, der Amboss erklingt.
Wo die Quel­le noch rin­net aus moo­si­gem Stein,
die Bäch­lein noch mur­meln im blu­mi­gen Hain.
Wo im Schat­ten der Eiche die Wie­ge mir stand,
|:da ist mei­ne Hei­mat, mein Ber­gi­sches Land.:|

Wo die Wup­per wild woget auf stei­ni­gem Weg
An Klip­pen und Klüf­ten sich win­det der Steg.
Wo der rau­chen­de Schlot und der Räder Gebraus,
die flam­men­de Esse, der Häm­mer Gesaus
Ver­kün­den und rüh­men die flei­ßi­ge Hand:
|:Da ist mei­ne Hei­mat, mein Ber­gi­sches Land.:|

Wo die Schwer­ter man schmie­det dem Lan­de zur Wehr,
wo´s sin­get und klin­get dem Höchs­ten zur Ehr,
wo das Echo der Lie­der am Fel­sen sich bricht,
der Fin­ke laut schmet­tert im son­ni­gen Licht,
wo der Hand­schlag noch gilt als das hei­ligs­te Pfand,
|:da ist mei­ne Hei­mat, mein Ber­gi­sches Land.:|

Wo so wun­der­bar won­nig der Mor­gen erwacht,
im blü­hen­den Tale das Dörf­chen mir lacht,
Wo die Mägd­lein so wahr und so treu und so gut,
Ihr Auge so son­nig, so feu­rig ihr Blut,
Wo noch Lie­be und Treue die Her­zen ver­band:
|:Da ist mei­ne Hei­mat, mein Ber­gi­sches Land.:|

Kei­ne Rebe wohl ran­ket am fel­si­gen Hang,
kein mäch­ti­ger Strom fließt die Täler ent­lang.
Doch die Wäl­der sie rau­schen so heim­lich und traut,
ob grü­nen­den Ber­gen der Him­mel sich blaut,
drum bin ich auch weit an dem fer­nes­ten Strand:
|:Schlägt mein Herz der Hei­mat, dem Ber­gi­schen Land.:|

Wo den Ham­mer man schwin­get, mit trot­zi­ger Kraft,
da schwingt man die Schwer­ter auch hel­den­haft,
wenn das Vater­land ruft, wenn das Kriegs­wet­ter braust,
hebt kühn sich zum Strei­te die ber­gi­sche Faust,
dem Freun­de zum Schut­ze, dem Fein­de zur Schand,
|:mit Gott für den Kai­ser, fürs Ber­gi­sche Land!:|