Da wurde gestern so viel vom uns ereilenden großen Wintereinbruch gesprochen
Tja so ist das im Winter
Kälte und Schnee Herrjemine!
“Herrjemine!” Hinter dem Wort, welches seit Anfang des 18. Jahrhunderts verwendet wird, verbirgt sich das lateinische “Jesus domine”, also “Herr Jesus”
Da schau an — wieder was gelernt
Aber nun zurück zum Wetter und dem Laufen
Ja es war kalt und sehr windig am Morgen
Anja ist mit Paul erstmalig an einem Wochentag durch die Stadt gelaufen — Er war super sagt sie — hat sich von nichts und niemandem ablenken lassen
Bei mir war Steffen wieder dabei und wir machten uns an der B51 entlang auf in Richtung Burscheid
Hoffnung dass die Strecke nicht vereist ist wurde erfüllt
Meine Hände sind trotz guter Handschuhe so kalt, dass ich bei Minusgraden kein Gefühl und keine Kraft mehr in den Fingern habe mir selbst einen Reißverschluss zu öffnen oder einen Schnürsenkel zu binden
Heute habe ich dann versucht mir mit Autogenem Training zu helfen
Schon vor Jahrzehnten erlernte ich diese Entspannungstechnik und wandte sie in unterschiedlichsten Situationen immer mal wieder an
Jetzt und heute und hier zum “Warmdenken” meiner Hände
Geht
Allerdings darf man den “Faden” unterwegs nicht verlieren, dann werden sie ruckzuck wieder gemein kalt
Ich liebe solche Experimente und Eigenversuche
Anja und Paul waren 10,06 km laufen Garmin-Daten
Steffen und ich waren 19,24 km laufen Garmin-Daten
Gymnastik, Obst, Joghurt mit Müsli
Eis und Schnee hatten wir zu dem Zeitpunkt noch nicht
Aber jetzt dafür um so mehr
Es ist eben Winter
Und jetzt ist auch schon Mittag
Spinat und Nudeln — Zack
Danke fürs Lesen!
2 Antworten auf „Kälte und Schnee Herrjemine / Autogenes Training“
Die Hände warmgedacht … nicht schlecht. Selbstsuggestion ist shon eine tolle Sache. Aber vorsicht! Nicht dass Du demnächst mit freiem Oberkörper durch den Schneesturm tobst
Liebe Grüße
Rainer
Wer weiß wer weiß
An der Technik muss ich aber noch arbeiten