Der Blick aus dem Fenster heute in der Früh zeigte uns schon den Sonnenaufgang und somit stand für mich fest dass meine Runde an der Remscheider Talsperre vorbei führen musste
Anja und Paul bleiben ja standhaft beim “Durch die Stadt-Quirl” weil auf den zehn Kilometern denen diese Richtungswechsel scheinbar Spaß machen
Also dann los
An der Talsperre angekommen traf ich dann auch auf die erste laufende Sportlerin. Diese — sie nennen sie alle “Die Verrückte” weil sie mit keinem ein Wort wechselt und auch immer nur stur in die Gegend starrt
Wie immer grüßte ich sie freundlich mit einem Lächeln im Gesicht — Sie schaute nur ernst auf den Boden
Weiter also — ich gebe nicht auf
Nach einiger Zeit traf ich sie dann erneut und zog schon von weitem mein Breitgrinsegesicht auf
Und jetzt … ich sah es ganz genau … ihre Muskeln um die Mundwinkel hatten schwer damit zukämpfen nicht zu zucken aber… da ist es doch passiert … ich schwöre sie hatte ein leichtes Grinsen im Gesicht
So und nun bleibe ich am Ball — denn steter Tropfen höhlt den Stein (auch wenn so ein Stein verrückt ist)
Ein paar hundert Meter weiter saß dann auch wieder eines dieser unerschrockenen Eichhörnchen auf dem Weg. Diese Tierchen laufen einfach nicht weg und sitzen auf dem Weg um einem beim Joggen zuzuschauen — die sind doch bekloppt
Obwohl …
Die Frau is bekloppt
Dat Eichhörnchen is auch bekloppt
Alle bekloppt
Oder sind die vielleicht gar nich bekloppt
Bin ich bekloppt?
Aber wenn dann wenigstens total bekloppt
Gymnastik, Obst, Joghurt und Körner
Schön dass Du hier warst – komm bitte wieder
2 Antworten auf „Sie hatte ein Grinsen im Gesicht“
Ich will das gerne auch öfters versuchen — mit der Freundlichkeit . Obwohl das meistens bei mir nicht daran liegt, dass ich nicht will/kann, sondern zu stark mitn Laufen beschäftigt/fokusiert bin. Mein Freund kommt aus Stolberg, da grüßt fast jeder 2. im Wald, in Remscheid ist es dann schon eine Herausforderung keinen mit der Handtasche übergezogen zu bekommen Ha und du hast auch das Eichhörnchen gesehen , ein weiterer Beweis für seine Existenz, den Bericht gebe ich Detlef zu lesen, denn gestern war es zu der verabredeten Zeit nicht da
und ich dachte schon nur mir würde das alles auffallen