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Schadet nix

Die ers­ten sechs­ein­halb Kilo­me­ter lief ich heu­te allein

Dann traf ich auf eine jun­ge Dame die genau in mei­nem Tem­po knapp vor mir her lief und gera­de ihren Lauf begon­nen hat­te

Da es mich selbst stört, wenn jemand die gan­ze Zeit hin­ter mir her läuft schloss ich zu ihr auf und erklär­te kurz, dass ich sie nicht anquat­schen wol­le son­dern schlicht das sel­be Tem­po lau­fen wür­de und wir ja ger­ne schweig­sam neben­ein­an­der her­lau­fen kön­nen

Haben wir auch gemacht bis zur ers­ten Stei­gung in die Ver­län­ge­rungs­schlei­fe an der Rem­schei­der-Tal­sper­re. Dann lach­te sie freund­lich und es trenn­ten sich unse­re Wege

Ich lau­fe ger­ne berg­auf — sag­te ich schon mal oder?

Ab hier lief ich wie­der allei­ne und es fühl­te sich gut an

Auf Kilo­me­ter elf begeg­ne­te mir Achim, ein Lauf­be­kann­ter aus den Anfän­gen mei­nes Sport­ler­le­bens

Ich dreh­te um und lief mit ihm mit auf sei­ner Stre­cke bis rauf zum Buch­hol­zer Weg kurz vor Ber­gisch Born und wie­der zurück zur Tal­sper­re

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Hier ende­te sei­ne Mor­gen­run­de und ich hat­te noch knap­pe sechs Kilo­me­ter vor mir auf denen mir wie­der Armin und Hei­ke begeg­ne­ten, die ja auch fast täg­lich dort ihren Früh­sport machen

War wie­der viel los heu­te an der Tal­sper­re

Die­ses alles tut mir gut und lenkt etwas vom Fer­sen­sporn ab

Es wird schein­bar bes­ser

Gym­nas­tik, Obst, Joghurt und Kör­ner

The grass was gree­ner — The light was brigh­ter — The tas­te was swee­ter — The nights of won­der — With fri­ends sur­roun­ded — The dawn mist glo­wing — The water flowing — The end­less river — Fore­ver and ever (Pink Floyd) :-)