Tausend und einen Lauf — Danke

Zu aller­erst möch­te ich mich bei Euch dafür bedan­ken, dass ihr mir ges­tern den gan­zen Tag und auf allen Kanä­len zu mei­nem tau­sends­ten Lauf in Fol­ge gra­tu­liert habt

Ich war wirk­lich sehr gerührt und über­rascht wie vie­le es waren

Ganz beson­ders fand ich die kur­ze Rede wel­che Oli­ver direkt nach dem Lauf sprach als er mir die­sen Pokal mit der Auf­schrift

Lutz Bal­schu­weit — jeden ver­damm­ten Tag

über­reich­te und mir ver­deut­lich­te, dass er durch mich oft dazu ani­miert wird doch noch zu lau­fen statt es nicht zu tun

Das war ja schö­ner als eine Geburts­tags­fei­er

Dan­ke

Und mit den Gedan­ken an Ges­tern zog ich auch heu­te wie­der mei­ne Lauf­schu­he an und Stirn­lam­pe auf um mei­ne Run­de zu dre­hen

An der Tal­sper­re lief ich gute sieb­zehn Kilo­me­ter allei­ne bis ich dann doch noch auf Armin und Manu­ell stieß, wel­che mich den Berg rauf zur roten Fabrik und wie­der run­ter unter­hiel­ten

Manu­ell hat­te ein paar neue Wit­ze drauf

Ja und dann habe ich nach drei­und­zwan­zig Kilo­me­tern mei­nen ein­tau­send­unders­ten Mor­gen­lauf been­det

So mal wie­der mit schö­nem Son­nen­auf­gang und durch­schim­mern­dem Son­nen­licht durch die Bäu­me war das rich­tig toll

Zu toll

Als ich dann zu Hau­se auf­schlug frag­te ich Anja wie üblich danach wie ihr Lauf mit Paul war und bekam dann erzählt, dass es hin­ten in ihrem lin­ken Knie heu­te ohne Anlass ein­mal schlimm geknackt hat und auch weh tut je nach­dem wie sie eine Trep­pe her­ab geht

So ein Mist

Wir wer­den sehen was das nun ist, aber wir wis­sen ja

Es ist ja immer was

Gym­nas­tik, Obst, Joghurt und Kör­ner

“They just could­n’t belie­ve that someone would do all that run­ning for no par­ti­cu­lar reason.” For­rest Gump