Monat: Februar 2015

Auf mei­nem mor­gend­li­chen Lauf­ge­döns tref­fe ich ja meist auch so um 8:00 Uhr rum auf Armin, Achim und Hei­ke

Wir quat­schen dann auch immer über alles Mög­li­che

Zum Bei­spiel hat­te ich heu­te aus mei­nem Pod­cast erfah­ren, dass die Chi­ne­sen ver­mehrt Kaker­la­ken züch­ten um aus dem dar­aus gemah­le­nen Pul­ver eine gan­ze Rei­he von Krank­hei­ten zu bekämp­fen *ürgs*

Zum Bei­spiel auch um den Neben­wir­kun­gen einer Krebs-Che­mo­the­ra­pie ent­ge­gen­zu­wir­ken

Wir fres­sen Küchen­scha­ben

Ein ande­res The­ma war die Erkennt­nis, dass die For­scher auf dem Weg sind das HIV Virus mit einem Eiweiß­mo­le­kül außer Gefecht zu set­zen

Zack wird das Mole­kül in den Kör­per inji­ziert und schon dockt sich das HIV Virus dar­an an und neu­tra­li­siert sich weil es denkt an einer stink­nor­ma­len mensch­li­chen Zel­le ange­dockt zu haben. Das ist zwar noch im Tier­ver­such mit Affen, aber das scheint eine gute Rich­tung zu sein

Beim Krebs sind se nun auch schon auf den Trich­ter gekom­men, dass der nicht ein­fach nur so ver­erbt wird son­dern auch zusätz­lich natür­lich die Lebens­um­stän­de und auch die Psy­che mit im Spiel sind

Da mein­te der Armin, dass die mal was gegen die­sen ver­damm­ten Krebs erfin­den soll­ten und mir ist dar­auf nur fol­gen­des ein­ge­fal­len

Also ich betrei­be ja mit dem gan­zen Obstm­amp­fen und Bewe­gungs­ge­döns akti­ve Abwehr und zusätz­lich zie­he ich ja immer die­se bun­ten Lauf­sa­chen an. Davor hat die­ser Krebs bestimmt Respekt und lässt mich in Ruhe

Woll!

Gym­nas­tik, Obst, Joghurt und Kör­ner

“They just could­n’t belie­ve that someone would do all that run­ning for no par­ti­cu­lar reason.” For­rest Gump

Unter­wegs durch´s Unter­holz…

“They just could­n’t belie­ve that someone would do all that run­ning for no par­ti­cu­lar reason.” For­rest Gump

Wäh­rend mei­ner heu­ti­gen Run­den “um den Teich” traf ich schon von Beginn an auf drei Rehe, wel­che sich links von mei­nem Weg im Gebüsch nie­der­ge­legt hat­ten

So blie­ben sie vier Run­den lang (12 km) dort lie­gen und schau­ten mir nur im Vor­bei­lau­fen nach

Sie sahen kei­nen Grund vor mir zu flüch­ten

Wir ken­nen uns per­sön­lich

Ab Run­de fünf und mit Bele­bung durch wei­te­re Läu­fer auf “mei­ner Stre­cke” waren sie dann aber doch ver­schwun­den

Im Uni­ver­sum gibt es nach heu­ti­gem Kennt­nis­stand schät­zungs­wei­se um die 100 bis 200 Mil­li­ar­den Gala­xien ähn­lich wie unse­re Milch­stra­ße

In jeder Gala­xie sind wie­der­um meh­re­re 100 Mil­li­ar­den Son­nen wovon aber nicht alle ein Pla­ne­ten­sys­tem wie unse­res besit­zen

Die­ser gan­ze Kla­dera­datsch ist also unvor­stell­bar rie­sig groß und mit einer gan­zen Men­ge Platz

Es gibt also kei­nen ver­nünf­ti­gen Grund wes­halb sich jemand über zu wenig Platz beim Jog­gen auf­re­gen müss­te oder wes­halb sich über frei­lau­fen­de Hun­de das Maul zer­ris­sen wird die den Weg kreu­zen

Wir klei­nen Mensch­lein sind so unsag­bar klein und unwich­tig in die­sem ganz gro­ßen Ding

In dem Sci­ence-Fic­tion Film “Cont­act” mit Jodie Fos­ter war ein für mich prä­gnan­ter Satz pas­send für die­ses The­ma

„Wenn wir die Ein­zi­gen im Uni­ver­sum sein soll­ten, wäre das eine ziem­li­che Platz­ver­schwen­dung.“

Ob es wohl dar­an liegt dass ich zur Zeit einen Pod­cast über die Geschich­te der Astro­no­mie höre?

Na ja … auf jeden Fall traf ich auf Run­de fünf auch auf Armin, Achim, Hei­ke und Anke mit denen ich dann noch deren Run­den gelau­fen bin

Gym­nas­tik, Obst, Joghurt und Kör­ner

“They just could­n’t belie­ve that someone would do all that run­ning for no par­ti­cu­lar reason.” For­rest Gump