Tag: 15. Mai 2015

Wir haben wie­der rum­ge­fragt wer uns heu­te bei schöns­tem Wet­ter beglei­ten möch­te

Letz­ten Endes waren wir dann doch wie­der allei­ne unter­wegs

Und wir hat­ten kurz­zei­tig einen Zitro­nen­fal­ter als Beglei­ter

Ja und dann haben wir das und noch viel mehr gese­hen…

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“They just could­n’t belie­ve that someone would do all that run­ning for no par­ti­cu­lar reason.” For­rest Gump

In unse­rer Klein­stadt beschwe­ren sich die Leu­te immer dar­über, dass es zu wenig Park­plät­ze gibt


So habe ich mich mal hin­ge­setzt und eine klei­ne App gemacht

Die Park­platz-App

Sie ist so ein­fach und doch so wir­kungs­voll

Du fährst in die Stadt

Du nimmst dein Smart­phone mit und lässt die App ein­fach im Hin­ter­grund mit­lau­fen

Ja und dann fährt dein Auto schnur­stracks auf den eigens von der App frei­ge­mach­ten Park­platz

Das habe ich jetzt über zwei Wochen Tag für Tag getes­tet und dat fluppt

Geil oder?

Aber teu­er, von irgend­was muss ich ja leben

“They just could­n’t belie­ve that someone would do all that run­ning for no par­ti­cu­lar reason.” For­rest Gump

ps. Genau so eine App habe ich auch fürs Cor­del­la-Eis­ca­fé geschrie­ben — funk­tio­niert auch!

Guten Tag ver­ehr­te Leser­schaft

Mei­ne gesam­te Ver­fas­sung war gut heu­te zu Beginn mei­nes Mor­gen­laufs

Zudem war es nicht zu kalt und nicht zu warm

Alles in Allem gut (aber nicht sehr gut, denn um das Prä­di­kat “sehr gut” zu bekom­men muss es noch unvor­stell­bar guter sein)

Ich lief um 6:24 vom Park­platz an der Esch­bach­tal­sper­re und wie meis­tens erst mal über den obe­ren Weg drei mal und ein­mal den unte­ren Weg um den Teich bevor ich um 8 Uhr auf Achim und Hei­ke am Park­platz tref­fe

Heu­te fand ich auf mei­ner zwei­ten Run­de mit­ten auf dem Wald­weg einen Frosch, also das was von ihm noch übrig war

Die hier vor­lie­gen­de natür­li­che Mumi­fi­ka­ti­on ist nicht mit der vom Men­schen künst­lich betrie­be­nen Mumi­fi­zie­rung iden­tisch (sie­he Wiki­pe­dia)

So ist es auch eher sel­ten solch ein gut erhal­te­nes Exem­plar zu fin­den

Es riecht streng, es ist hart und steif, es ist ein toter Frosch

So und ich erwähn­te es ja schon … ab 8 Uhr schnapp­te ich Hei­ke und Achim auf, mit denen ich dann ihre Mor­gen­run­de lief

Hei­ke läuft um damit Stress abzu­bau­en und sich für den fol­gen­den All­tag zu stär­ken

Sie dreht mög­lichst vor Ende der ers­ten Run­de um und läuft dann ent­ge­gen­ge­setzt zurück und hat dann so knap­pe 5,5 km zusam­men

Sie begrün­de­te dies heu­te damit, dass sie so nicht über den Park­platz lau­fen müs­se und so nicht die Mög­lich­keit erhält schon nach einer Run­de den Lauf zu been­den

Dar­an müs­sen wir arbei­ten — sag­te ich zu ihr

Also bei mir ist das so…

Ich neh­me mir eine Stre­cke vor und wenn ich die­se gelau­fen habe bin ich nach­her zufrie­den

Wenn ich sie nicht lau­fen wür­de wäre ich unzu­frie­den

Bei mir zählt also immer das End­ergeb­nis

Wir schau­en übri­gens beim Mor­gen­lauf nicht auf die Zei­ten son­dern lau­fen um des Lau­fens Wil­len

Anfangs schrieb ich, dass mei­ne gesam­te Ver­fas­sung gut war

Jetzt bin ich wie­der geschafft

Ach ja…

Will jemand eine gut erhal­te­ne Mumie kau­fen?

Gym­nas­tik, Obst, Joghurt und Kör­ner

“They just could­n’t belie­ve that someone would do all that run­ning for no par­ti­cu­lar reason.” For­rest Gump