Blinder Passagier

Für den heu­ti­gen Lauf hat­te ich mich mit Her­bert ver­ab­re­det

Eigent­lich woll­ten wir nach Alten­berg lau­fen, aber durch den gest­ri­gen Dau­er­re­gen habe ich umdis­po­niert und die schlam­mi­gen Tal­we­ge mit nicht

ganz so schlam­mi­gen Wegen über die Golf­platz­run­de getauscht

Eine gute Ent­schei­dung

Wobei wir zwar vie­le schö­ne Sin­gle­trails, Pfer­de­we­ge und auch Wie­sen über­durch­lau­fen muss­ten, so war es doch viel bes­ser als waden­tie­fer Matsch

Beim Gas­si­ge­hen hat uns 79824 genau zuge­schaut, aber ich habe mich umge­dreht!

Ja und zu Hau­se ent­deck­ten wir, dass wir auf unse­rer Rei­se einen blin­den Pas­sa­gier dabei hat­ten

Her­bert wiegt 25 Kilo weni­ger als ich und jetzt ratet mal wer den blin­den Pas­sa­gier die gan­ze Zeit mit­schlep­pen durf­te?

Rich­tig!

Das isser — Ein Rie­se

Aber ich kann´s ja — woll

Und bei der Abrei­se hat Her­bert noch sein Lauf­shirt ver­ges­sen so dass wir sicher bald erneut einen gemein­sa­men Lauf machen wer­den

Bis dahin…

Gym­nas­tik, Obst, Joghurt und Kör­ner

“They just could­n’t belie­ve that someone would do all that run­ning for no par­ti­cu­lar reason.” For­rest Gump