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​Unser Pfingsten 2016 war

Ich war und bin nicht schwer gläu­big

So inter­es­siert mich die Geschich­te doch

Die Geschichte

Neues Testament Apostelgeschichte 2, 1–47
Als der Pfingst­tag gekom­men war, befan­den sich alle am glei­chen Ort.
Da kam plötz­lich vom Him­mel her ein Brau­sen, wie wenn ein hef­ti­ger Sturm daher­fährt, und erfüll­te das gan­ze Haus, in dem sie waren.
Und es erschie­nen ihnen Zun­gen wie von Feu­er, die sich ver­teil­ten; auf jeden von ihnen ließ sich eine nie­der.
Alle wur­den mit dem Hei­li­gen Geist erfüllt und began­nen, in frem­den Spra­chen zu reden, wie es der Geist ihnen ein­gab.
In Jeru­sa­lem aber wohn­ten Juden, from­me Män­ner aus allen Völ­kern unter dem Him­mel.
Als sich das Getö­se erhob, ström­te die Men­ge zusam­men und war ganz bestürzt; denn jeder hör­te sie in sei­ner Spra­che reden.
Sie gerie­ten außer sich vor Stau­nen und sag­ten: Sind das nicht alles Gali­lä­er, die hier reden?
Wie­so kann sie jeder von uns in sei­ner Mut­ter­spra­che hören:

Das Pfingstwunder

Als „Pfingst­wun­der“ bezeich­net man die in der Apos­tel­ge­schich­te beschrie­be­ne wun­der­ba­re Fähig­keit der Jün­ger, in ande­ren Spra­chen zu spre­chen und ande­re Spra­chen zu ver­ste­hen. Theo­lo­gisch steht dies für die Mis­si­on der Kir­che, alle Men­schen unab­hän­gig von ihrer Natio­na­li­tät und Eth­ni­zi­tät anzu­spre­chen.
Quel­le

Besonders an Pfingsten

Beson­ders an Pfings­ten wer­den die Chris­ten in den Pre­dig­ten ermu­tigt, sich für die Gegen­wart Got­tes zu öff­nen. Reli­giö­se Emp­fin­dun­gen, mys­ti­sche Erfah­rung und tran­szen­den­te Erleb­nis­se sei­en auch für den moder­nen Men­schen unbe­dingt not­wen­dig, mah­nen Seel­sor­ger und Psy­cho­lo­gen: Die Ver­küm­me­rung der “emo­tio­na­len Dimen­si­on” des Glau­bens kön­ne zu einem Ver­lust an Mensch­lich­keit füh­ren.
Quel­le

Unser Pfingsten 2016 war

Mit Men­schen aus Paki­stan, Ban­gla­desch, Deutsch­land und Gui­nea lau­fen

Wan­dern mit Freun­den und mit einem Mus­lim den Alten­ber­ger Dom besich­ti­gen

Wan­der­bus gefah­ren

Mit Men­schen aus Myan­mar, Paki­stan und Ban­gla­desch im Schnei­der Sitz auf dem Boden sit­zend mit den Hän­den gespeist

Gesprä­che in allen Spra­chen geführt

Und jetzt, als ich das so geschrie­ben habe, den­ke ich dar­über nach, was wohl mein Vater (†1994), mei­ne Schwie­ger­mut­ter (†2004) und mein Schwie­ger­va­ter (†2013) zu unse­ren neu­en Freun­den gesagt hät­ten

“They just could­n’t belie­ve that someone would do all that run­ning for no par­ti­cu­lar reason.” For­rest Gump

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Hal­lo

Heu­te waren wir im Wald

Maso­od kam mit Ous­ma­ne zu mir und wir hol­ten dann Rahul ab

Kurz vor dem Wald­rand bemerk­ten wir, wie ein Reh immer und immer wie­der mit vol­ler Wucht vor einen Bau­zaun rann­te

Wir haben dann den Bau­zaun an zwei stel­len geöff­net und sind wei­ter gelau­fen

Hof­fent­lich fin­det das Tier jetzt den Aus­gang

Wir sind also rein in die Wäl­der


Viel rauf und run­ter

Rahul fand unter­wegs wil­de Blu­men

Maso­od fand vie­le Pfand­do­sen

Ous­ma­ne fand sei­ne Gren­zen

Wir fan­den Zusam­men­halt

Gym­nas­tik, Obst, Joghurt und Kör­ner

“They just could­n’t belie­ve that someone would do all that run­ning for no par­ti­cu­lar reason.” For­rest Gump