Heute Mittag im Eiscafé setzte sich der junge Syrer zu uns an den Tisch. Er erzählte davon, dass er in den nächsten Tagen einen Termin beim Notar hat, um dort seine syrischen bereits übersetzten Ausbildungspapiere zum Elektriker beglaubigen zu lassen. Dann wird er sie zur zuständigen Kammer schicken, um von dort mit viel Glück seinen Beruf anerkannt zu bekommen
Er spricht in den etwas über zwei Jahren, in denen er in Wermelskirchen lebt, schon ganz passabel Deutsch. So ist eine Unterhaltung gut möglich. So unterhielten wir uns noch über belangloses Zeug und dann erzählte er plötzlich von dieser Nachricht, welche er über die AFP erfuhr …
28. März 2019, 21:55 Uhr Quelle: AFP
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Washington (AFP) Seit Beginn der Luftangriffe der internationalen Anti-IS-Koalition in Syrien und im Irak sind nach Angaben der Militärallianz mehr als 1200 Zivilisten getötet worden. Zwischen August 2014 und Ende Februar 2019 hätten die Kampfjets gut 34.000 Einsätze gegen die Dschihadistenmiliz Islamischer Staat (IS) in den beiden Ländern geflogen, teilte die US-geführte Koalition am Donnerstag mit. Dabei seien “mindestens 1257 Zivilisten unabsichtlich getötet worden”.
Und ich fragte ihn, ob auch er und seine Familie davon betroffen seien
Er verlor drei seiner jüngeren Geschwister