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Kleine Vorweihnachts-Geschichte

Es war noch dun­kel in dem gera­de erwach­ten Städt­chen, den­noch waren schon vie­le Men­schen auf den Bei­nen an die­sem 23. Dezem­ber, einen Tag vor Hei­lig­abend. Ein Jog­ger lief über den Bür­ger­steig der brei­ten Haupt­stra­ße, bis er vor einem Geld­in­sti­tut auf die Fahr­bahn wech­seln muss­te. Ein älte­rer Herr muss­te es vor ihm gleich tun und auch ein wei­te­rer älte­rer Herr, der von der Gegen­sei­te her her­an­kam. Mit­ten auf dem Geh­weg vor dem Geld­in­sti­tut stand ein, den Bür­ger­steig aus­fül­len­der brei­ter, schwar­zer PKW und jemand in schwar­zer Klei­dung saß auf dem Fah­rer­sitz. Den Jog­ger über­kam ein Gefühl die­sem Herrn im schwar­zen, brei­ten PKW viel­leicht behilf­lich sein zu kön­nen und so klopf­te er an die Bei­fah­rer­schei­be des schwar­zen brei­ten PKWs. Die Schei­be senk­te sich und der Fah­rer schau­te den Jog­ger an. Der Jog­ger frag­te den Fah­rer “Kann ich ihnen behilf­lich sein? Sie ste­hen hier mit­ten auf dem Bür­ger­steig.” Der schwarz geklei­de­te Fah­rer des schwar­zen, brei­ten PKW ant­wor­te­te rasch und irgend­wie ner­vös: “Ich bin Secu­ri­ty und die­se Bank hat­te einen Fehl­alarm.” Dar­auf der Jog­ger: “Das mag sein, doch war­um ste­hen sie denn auf dem Geh­weg und nicht auf der Stra­ße oder in einer dafür vor­ge­se­he­nen Park­bucht?”

Dar­auf ant­wor­te­te der schwarz geklei­de­te Mann in sei­nem schwar­zen, brei­ten PKW…

“Auf der Stra­ße wür­de ich ja die Autos stö­ren.”

Fro­he Weih­nach­ten