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Mach Sport ham se gesagt

Vor eini­gen Jah­ren, Ende 2004 war das um genau zu sein, soll­te sich bei mei­ner Frau Anja und mir so eini­ges ändern. Wir hat­ten damals ziem­li­ches Über­ge­wicht und auch sonst war unser Lebens­wan­del alles ande­re als gesund.

Mach Sport ham se gesagt

Unser dama­li­ges Umfeld riet uns dazu mehr Bewe­gung in den All­tag zu brin­gen und gege­be­nen­falls auch mit Sport zu begin­nen, damit wir viel­leicht noch etwas vom Leben haben.

Ok, also fin­gen wir im neu­en Jahr 2005 damit an unser Leben zu ver­än­dern. Wir ach­te­ten mehr auf unse­re Ernäh­rung, began­nen damit uns regel­mä­ßig mehr zu bewe­gen und ent­sorg­ten mehr und mehr die belas­ten­den Stress­fak­to­ren.

Unse­re ers­ten Hel­fer waren Spa­zier­gän­ge, dann spä­ter Nor­dic-Wal­king und noch viel spä­ter wur­den wir zu Läu­fern, was einen wohl­tu­en­den Aus­gleich zum All­tag schaff­te. Das Fit­ness­le­vel stieg und das Gewicht sank. Das all­ge­mei­ne Befin­den bes­ser­te sich zuse­hends.

2012 begann ich mit täg­li­chem Sport und Anja dann ein Jahr spä­ter. Seit­dem gehört der täg­li­che Sport unwei­ger­lich zu unse­rem Tag dazu.

Die Grund­la­gen für die­se nun aus­dau­ern­den und regel­mä­ßi­gen sport­li­chen Mög­lich­kei­ten wur­den durch das lang­sa­me Her­an­ge­hen und die stück­wei­sen Stei­ge­run­gen geschaf­fen. Es war nicht der Gedan­ke an Best­zei­ten oder dar­an irgend­et­was zu gewin­nen, son­dern der Gedan­ke dar­an, durch die Mög­lich­keit, dau­er­haft jeden Tag etwas Sport machen zu kön­nen, etwas für uns sehr wich­ti­ges im Leben erreicht zu haben.

So wur­de “Lebens­lauf — Kein Wett­kampf” zu unse­rem Mot­to.

Der Gedan­ke war immer dar­auf aus­ge­rich­tet nicht in die Ver­let­zung zu lau­fen, wel­che der Sache ein jähes Ende berei­tet, nicht die Moti­va­ti­on zu ver­lie­ren und sich nicht zu über­for­dern. Es ist in gewis­ser Wei­se ein Balan­ce­akt zwi­schen zu viel und zu wenig, zwi­schen zu hart und zu weich.

Dabei ist es für die meis­ten Men­schen mög­lich den regel­mä­ßi­gen Sport in den All­tag zu brin­gen, wenn sie erst ein­mal damit ange­fan­gen haben. Das kön­nen sie übri­gens gleich heu­te noch. Soll­ten sie dann nicht vom eige­nen Ehr­geiz geschla­gen wer­den und rich­tig dosiert her­an­ge­hen, haben sie aller­größ­te Chan­cen etwas im Leben zu gewin­nen, wofür es kei­ne Medail­le oder eine Urkun­de braucht. Sie wer­den schlicht Gewin­ner sein.

Streak On

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Schnapszahl

Streak­run­ning 88.888,88 km in 4230 Tagen oder anders gesagt in 11 Jah­ren und 211 Tagen.

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