Anja kritisiert ab und an an mir, dass ich mir zu viele Gedanken über alles Mögliche mache, zu viel abwäge und mir zu viel durchlese und dann immer noch nicht zu einem schnellen Ergebnis gelange. Ich nehme den Gedanken mit in den Wald oder mit auf die Laufstrecke. Dann verschwindet er manchmal und später kommt er wieder hoch. Meist besser, aber nicht immer. Zum Glück habe ich viel Zeit für die vielen Dinge, die sich tagtäglich ergeben. Was machen nur Menschen, die weniger Zeit dafür haben.
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