Kategorie: Behauptung

Es ist hier immer nett zu beob­ach­ten…

Wenn Feri­en­zeit ist oder ein lan­ges Wochen­en­de, sind die Men­schen anfangs immer unheim­lich Fami­li­en­ak­tiv. Sie tref­fen sich zu Wan­dern, Spa­zier­gän­gen oder Rad­fah­ren und man kann sich vor Men­schen auf den Stra­ßen nicht ret­ten. Pap­pa, Mam­ma und die Klei­nen machen alles zusam­men und haben voll Spaß.

Aber wenn schon der drit­te freie Tag anbricht ist es mit der Frei­zeit-Fami­li­en-Eupho­rie schein­bar vor­bei.

Gut erken­nen kann man das hier bei uns in den umlie­gen­den Auto­häu­sern, wenn plötz­lich alle Pap­pies hier auf­tau­chen und mit tief in den Hosen­ta­schen ver­gra­be­nen Hän­den stun­den­lang zwi­schen den Gebraucht­wa­gen hin und her lat­schen. Ist wahr­schein­lich genau so wie bei den Frau­en das soge­nann­te Shop­pen in Kla­mot­ten­lä­den ohne was zu kau­fen. Eben ein­fach nur glot­zen und die Zeit tot­schla­gen.

Aber eigent­lich freu­en sich alle nur wie­der auf Mor­gen, den Tag nach dem lan­gen Wochen­en­de und/oder den Feri­en — end­lich wie­der acht Stun­den geplant wer­den am Tag. Man braucht dann in Sachen Mann-Frau-Kin­der gar nichts selbst zu orga­ni­sie­ren und die Welt ist wie­der in Ord­nung

Ihr kennt das Gefühl im Aus­land bei schöns­tem Son­nen­schein in einem Stra­ßen­ca­fé zu sit­zen und bei einer lecke­ren Tas­se Kaf­fee und dem fremd­spra­chi­gen Gemur­mel rings­her­um lang­sam weg­zu­dö­sen…

Genau das

Anja und ich machen uns für die­ses Gefühl von Urlaubs­flair meist auf in Rich­tung Köln am Rhein. Groß­stadt, Viel­spra­chig­keit, Tou­ris­ten und so wei­ter wer­den hier gebo­ten und so sind wir ganz ohne Hotel­stress und Ärger mit dem Rei­se­ver­an­stal­ter ganz und gar in Ita­li­en, Spa­ni­en, Chi­na oder sonst wo auf der Welt. Ein­fach so…

Und Bekann­te trifft man da genau so wie in Lis­sa­bon oder New York. Heu­te tra­fen wir uns in einem Eis­ca­fé mit­ten in Köln mit Dirk und haben uns wun­der­bar unter­hal­ten.

Ein schö­ner Urlaubs­tag im fer­nen Aus­land und man ist ganz schnell wie­der zu Hau­se wenn man will